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Am 9. Januar 2025 findet in St. Anton am Arlberg ein mit Spannung erwartetes Weltcupwochenende statt, das für die heimischen Skifahrerinnen Ariane Rädler und Nina Ortlieb von großer Bedeutung ist. Beide Athletinnen sind Teil der Vorarlberger „Speedarmada“ und sind begeistert von den großen Erwartungen, die an ihnen gehegt werden. Rädler machte bereits beim ersten Training auf der „Karl Schranz“-Piste von sich reden, als sie zeitgleich mit Mirjam Puchner den 12. Platz belegte und dabei 3,12 Sekunden hinter der überlegenen Federica Brignone landete. „St. Anton ist auf jeden Fall mein Heimrennen“, erklärte sie, während die ersten Fans ihr die Daumen drückten. Ein Großteil ihrer Freunde wird an diesem Wochenende anwesend sein, obwohl sie vermutet, dass Möggers am Sonntag nahezu leer bleiben könnte, da alle erwarten, bei ihr und anderen heimischen Talenten zu sein, wie krone.at berichtete.
Herausforderungen und Hoffnungen
Zusätzlich zu den Heimrenn-Emotionen wird die Woche jedoch von harten Wettkämpfen geprägt. Nina Ortlieb, die ebenfalls für den Ski Club Arlberg an den Start geht, gesteht: „Es ist so schön, hier fahren zu dürfen, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ Jedoch äußert sie auch, dass sie im ersten Training Schwierigkeiten hatte und hofft, dass sich die Piste bis zum Wettkampf verbessern wird. Michelle Niederwieser, die im ersten Training wegen eines Torfehlers disqualifiziert wurde, hat ebenfalls ein Auge auf das geplante zweite Training, das möglicherweise durch den angekündigten Schneefall gefährdet ist. Auch sie muss sich gegen andere Teamkolleginnen durchsetzen, um sich ein Abfahrts-Ticket zu sichern, was den Wettkampfgedanken unterstreicht, wie der PDF-Bericht der FIS im Detail festhielt (fis-ski.com).
Die Athletinnen sind bereit, alles zu geben, um auf der berühmten „Karl Schranz“-Piste mit ihren Leistungen zu überzeugen. Der Wettkampf wird nicht nur von persönlichen Ambitionen, sondern auch von den großen Erwartungen der heimischen Fans, die lokal verankert sind, geprägt sein.
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