Eine erschütternde Tragödie ereignete sich im US-Bundesstaat Pennsylvania, als die 64-jährige Elizabeth Pollard während der Suche nach ihrer vermissten Katze in ein plötzlich aufgerissenes Erdloch stürzte. Das Unglück ereignete sich am Montag gegen 17 Uhr. Elizabeth war mit ihrer Enkelin unterwegs, als sie nicht wie geplant zurückkehrte. Besorgte Angehörige alarmierten daraufhin die Polizei, die das Fahrzeug der Rentnerin unweit eines großen Erdlochs entdeckte und im Auto die fünfjährige Enkelin unversehrt auffand, wie unter anderem heute.at berichtete.
Die Unfallstelle wurde umgehend abgesichert, und Rettungskräfte begannen eine groß angelegte Suchaktion. Die Behörde vermutet, dass das Erdloch, das über einer ehemaligen Kohlemine entstanden ist, den Zugang zu einem alten Bergbauschacht darstellt. Dieser Schacht könnte bis zu zehn Meter tief sein und sich unter der Erdoberfläche ausweiten. Ein Schuh, der möglicherweise von der vermissten Elizabeth stammt, wurde etwa neun Meter unter der Oberfläche gefunden, was die Hoffnung der Einsatzkräfte nährt. Feuerwehrsprecher äußerten den Optimismus, dass es möglicherweise einen Hohlraum gibt, in dem sie sich aufhalten könnte, wie auch tag24.de berichtete.
Fortlaufende Suche
Während die Bergungsteams mit Hochdruck arbeiten, um die Umgebung des Erdlochs zu sichern und nach Pollard zu suchen, bleibt die Ungewissheit für die Familie und Freunde groß. Die Suchteams setzen auch Kameras ein, um die dunklen und gefährlichen Bereiche des alten Bergbauschachts auszuleuchten. Bislang bleibt Elizabeth Pollard verschwunden, und die Behörden arbeiten eng mit Experten zusammen, um die Gefahren zu minimieren und den Unfallort zu untersuchen.