Raubüberfälle in Wien: Jugendliche und E-Scooter-Täter im Visier!

Raubüberfälle in Wien: Jugendliche und E-Scooter-Täter im Visier!

Friedrich-Engels-Platz, 1200 Wien, Österreich - Am Mittwoch, dem 19. Juni 2025, kam es in Wien innerhalb weniger Stunden zu zwei gewalttätigen Raubüberfällen. Der erste Vorfall ereignete sich am Friedrich-Engels-Platz in Brigittenau, wo zwei gleichaltrige Mädchen ein 14-jähriges Mädchen bedrohten. Sie nahmen ein Messer zur Hand und setzten körperliche Gewalt ein, was dazu führte, dass das Opfer bewusstlos wurde. Die Täterinnen konnten mit Bargeld fliehen, während das Mädchen mit starken Schmerzen im Gesicht ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei fahndet derzeit nach den Verantwortlichen.

Der zweite Raubüberfall fand im Waldmüllerpark in Favoriten statt. Hier war eine 32-jährige Mutter mit ihrem fünfjährigen Sohn das Ziel eines unbekannten Täters. Dieser näherte sich auf einem E-Scooter, umkreiste die Mutter und schlug ihr auf die Brust, bevor er mit gewalttätiger Absicht eine goldene Kette vom Hals der Frau riss. Auch dieser Täter ergriff anschließend die Flucht in Richtung Margaretengürtel. Das Landeskriminalamt hat bereits die Ermittlungen in diesem Fall übernommen.

Aufklärung eines früheren Raubüberfalls

Ein weiterer bemerkenswerter Fall konnte kürzlich aufgeklärt werden. Am 7. Juni 2025 meldete die Wiener Polizei, dass vier Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren wegen eines Raubüberfalls in einer Schnellbahn festgenommen wurden. Dieser Vorfall fand am 21. April 2025 statt und richtete sich gegen ein Opfer, das unter Gewaltanwendung seine Bankkarte verlor. Zunächst hatten die Täter um einen Euro gebeten, bevor sie mit Gewalt vorgingen. Einer der Jugendlichen schlug dem Opfer ins Gesicht, während die anderen mit einem Springmesser drohten und zur Herausgabe des PIN-Codes zwangen.

Nach der Tat flüchteten die Jugendlichen bei der Station Wien-Westbahnhof. Mit der erbeuteten Bankkarte führten sie mehrere unrechtmäßige Geldabhebungen durch. Eine Öffentlichkeitsfahndung der Polizei führte schließlich zur Identifizierung und Festnahme der vier Verdächtigen, die sich inzwischen geständig gezeigt haben und in eine Justizanstalt überstellt wurden.

Diese Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheitslage in Wien. Während die Gesellschaft angesichts solcher Taten zunehmend besorgt ist, bleibt die Hoffnung, dass die Ermittlungsbehörden die Täter zur Verantwortung ziehen können. Aufklärung und Prävention sind essenziell, um zukünftige Übergriffe zu verhindern. Laut Krone und Vienna.at sind die Bemühungen der Polizei bereits in vollem Gange, während ORF Wien ebenfalls über die umfassenden Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung berichtet.

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OrtFriedrich-Engels-Platz, 1200 Wien, Österreich
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