Rapid vor dem großen Sprung: 2:0 gegen Decic und auf dem Weg zur Quali!
Rapid vor dem großen Sprung: 2:0 gegen Decic und auf dem Weg zur Quali!
Tuzi, Montenegro - Rapid Wien hat am 25. Juli 2025 einen wichtigen Schritt in Richtung europäischer Wettbewerbe gemacht. Im Qualifikationsspiel zur UEFA Europa League gegen Decic aus Tuzi gewannen die Wiener mit 2:0. Mit diesem Sieg steht Rapid vor dem Einzug in die dritte Qualifikationsrunde und trifft dort auf den Sieger der Partie zwischen Dundee United und UNA Strassen aus Luxemburg.
Im Hinspiel in Schottland konnte Dundee United einen 1:0-Heimsieg verbuchen. Dejan Savicevic, der montenegrinische Verbandspräsident und ehemalige Spieler von Rapid, war live vor Ort und wurde von den Fans enthusiastisch gefeiert. Bei den sommerlichen Temperaturen von etwa 30 Grad begann Decic zwar engagiert, blieb jedoch ohne echte Torchancen und konnte Rapid nie in Bedrängnis bringen.
Spielverlauf und Highlights
Rapid Wien zeigte von Beginn an seine Stärken. Das erste Tor fiel nach einem Eckball von Andrija Radulovic, als Horn per Kopfball traf und die Kugel über die Latten-Unterkante ins Tor beförderte. Nach dem Treffer ging Rapid in den Verwaltungsmodus und ließ die Kontrolle über das Spiel an sich reißen.
Decic hatte in der 35. Minute allerdings eine große Gelegenheit, als ein Kopfball den Aluminiumtreffer erzielte. In der Folge erhielt Rapid einen Strafstoß, nachdem Stefan Golubovic beim Eckball nach dem Ball griff. Rapid-Kapitän Seidl verwandelte den Strafstoß sicher ins Kreuzeck. In der zweiten Hälfte blieb das Spiel eher ereignislos, Rapid versuchte erfolglos, mit Distanzschüssen zu weiteren Toren zu kommen.
Schlussphase des Spiels
Decic war harmlos, als Rapid-Schlussmann Niklas Hedl in der 81. Minute einen Schuss von Jonathan Dresaj parierte. In der Schlussphase brachte Ercan Kara frischen Wind ins Offensivspiel, schoss jedoch in der 84. Minute deutlich über die Querlatte. Dominik Weixelbraun, der ebenfalls als Joker eingewechselt wurde, traf in der Nachspielzeit das Lattenkreuz und sorgte damit für einen spannenden Abschluss.
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Ort | Tuzi, Montenegro |
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