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In einem packenden Wettkampf bei der alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm hat Mirjam Puchner für Österreich beeindruckt, indem sie in der neuen Teamkombi der Frauen den dritten Platz in der Abfahrt belegte. Die 32-jährige Abfahrts-Silbermedaillengewinnerin zeigte sich zwar nicht vollständig zufrieden mit ihrer Leistung, dennoch war die Erleichterung spürbar. „Es ist bei so einem Großevent eine mega spannende Sache“, äußerte Puchner, die anfangs skeptisch gegenüber diesem neuen Wettbewerb war, jedoch nun erkennt, wie aufregend er ist, wie krone.at berichtete.
Spannung auf der Piste
Im Duell mit den stärksten Ski-Fahrerinnen der Welt musste Puchner nur 0,28 Sekunden hinter dem US-amerikanischen Duo Lauren Macuga und Paula Moltzan zurückstecken. Auf Platz zwei landeten die Deutschen Emma Aicher und Lena Dürr, während Puchners Partnerin Katharina Liensberger nun im Slalom gefordert ist, um die Medaille für Österreich zu sichern. „Wenn die Kathi zufrieden ist, passt das, dann ist sie auch motiviert, Gas zu geben“, sagte Puchner weiter. Die Medaille in der Teamkombi ist damit für Österreich greifbar, während Breezy Johnson aus den USA auf dem vierten Platz landete, gefolgt von anderen Spitzenathletinnen wie Mikaela Shiffrin, Cornelia Hütter und Stephanie Venier, wie die Presse anmerkte.
Der bevorstehende Slalom wird nun entscheidend sein, um die Chancen auf eine weitere Medaille zu wahren. Die Spannung unter den Athletinnen und den Zuschauern steigt, während alle auf Liensbergers Auftritt gespannt sind, der um 13.15 Uhr auf ORF 1 zu sehen ist. Die Herausforderung ist enorm, aber auch die Motivation ist spürbar – sowohl im Team als auch bei Puchner selbst.
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