
Bei den bevorstehenden Weltmeisterschaften im Snowboard, Ski Freestyle und Freeski in St. Moritz vom 25. bis 30. März wird es für das österreichische Team ernst. Auf der Jagd nach Medaillen werden die Titelverteidiger Anna Gasser, Andreas Prommegger und Jakob Dusek sowie ein starkes Team antreten, heißt es auf laola1.at. In Bakuriani 2023 holte das ÖSV-Team beeindruckende drei Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen, und man hofft auf ähnliche Erfolge im Engadin. Besondere Aufmerksamkeit erhalten Avital Carroll und Katharina Ramsauer, die am Dienstag in der Qualifikation auf der Buckelpiste starten. Carroll war nach Verletzungen lange außer Gefecht und möchte jetzt zeigen, dass sie wieder zu ihrer Form zurückgefunden hat.
Österreichische Hoffnungsträger in St. Moritz
Die österreichischen Snowboarder sind traditionsgemäß ein Erfolgsfaktor bei der WM. Seit der ersten FIS-WM 1996 wird stets Edelmetall nach Hause gebracht. Prommegger, mit 44 Jahren einer der erfahrensten Athleten, hofft auf seine vierte Goldmedaille und damit einen Platz unter den erfolgreichsten Fahrern. Neben ihm zählen Olympiasieger Benjamin Karl und Sabine Payer zu den goldenen Anwärtern. Skiaustria.at berichtet, dass Prommegger kürzlich beim letzten Weltcup-Rennen in Bad Gastein den zweiten Platz belegte und dies als große Leistung wertet, trotz der knappen Niederlage.
Die WM wird über 1.500 Athleten aus fast 40 Ländern anlocken, die um insgesamt 30 Medaillen kämpfen werden. Im Event wird auch ein großes Rahmenprogramm mit Show-Acts geboten, neben dem spannenden Sportgeschehen, das die Fans begeistern wird. Alle Augen sind auf die Olympiasiegerin Gasser gerichtet, die am Freitag ihren dritten WM-Titel im Big Air anstrebt. Die kommenden Tage versprechen, ein spektakuläres Schauspiel im Wintersport zu werden.
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