Österreich

ÖSV-Herren: Druck steigt vor dem Lauberhornrennen in Wengen!

In Wengen steht für die ÖSV-Männer ein entscheidendes Wochenende bevor! Am Freitag beginnt der Super-G, gefolgt von der prestigeträchtigen Abfahrt am Samstag, und die Athleten kämpfen nicht nur um den Sieg, sondern auch um wichtige WM-Tickets. Die letzten Erfolge sind für die österreichischen Skifahrer bereits eine Ewigkeit her: Seit dem Sieg von Manuel Feller am 25. Februar 2024 in Palisades Tahoe vergingen 23 Weltcup-Rennen ohne einen weiteren Triumph. Ein solches Stillstandsphänomen gab es zuletzt vor über 30 Jahren, als das Team zwischen 1991 und 1992 34 Rennen sieglos blieb. Diese Herausforderung hat Cheftrainer Marko Pfeifer im Blick: „Top-10-Platzierungen können ein Ticket zur Weltmeisterschaft sichern“, betont er.

Kriechmayrs Hoffnungen und Herausforderungen

Im Fokus steht Vincent Kriechmayr, der bereits zweimal bei den Lauberhorn-Rennen triumphierte und nun große Hoffnungen auf einen weiteren Erfolg hat. „Ich möchte Rennen gewinnen und ständig am Podium sein“, äußerte der 33-Jährige vor dem Wochenende. Sein zweiter Platz im Super-G in Bormio lässt auf eine starke Form hoffen. Doch nicht nur er steht unter Druck: Ein erfahreneres Team soll nun endlich die Durststrecke beenden und sich für die bevorstehenden Wettkämpfe in Saalbach-Hinterglemm qualifizieren. Athleten wie Raphael Haaser und Marco Schwarz können sich aufgrund ihrer Rückkehr nach Verletzungen zusätzliche Chancen auf eine Nominierung erhoffen. Im Gegensatz dazu stehen Daniel Hemetsberger und Stefan Babinsky unter Druck, da sie bislang nur wenige herausragende Platzierungen vorzuweisen haben.

Die lauen letzten Wochen haben die Nerven der Athleten sichtbar angespannt, doch nun gilt es, den Fokus auf die Rennen zu richten. Marco Odermatt, der Schweizer Favorit, wird das Geschehen an der Spitze bestimmen, während verletzungsbedingte Absagen von Größen wie Aleksander Aamodt Kilde und Cyprien Sarrazin die Konkurrenzsituation verändern. Das Team von Pfeifer erwartet eine spannende Herausforderung beim Weltcup in Wengen, wo in zwei Tagen die Karten neu gemischt werden können. "Ich lasse mich überraschen", sagt Pfeifer, und unterstreicht die Ungewissheit, die Wettbewerbe wie diese so aufregend macht, wie laola1.at bemerkt hat.

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Die Spannung wächst, während die ÖSV-Männer auf ihre Chance warten! Werden sie endlich die ersehnten Siege einfahren oder setzen sich erneut die Nerven durch? Nur die Zeit wird es zeigen, wenn sich am Freitag das erste Tor öffnet!

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Wengen, Schweiz
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
laola1.at

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