Beim aktuellen Riesentorlauf am Semmering haben die ÖSV-Damen einen schwierigen Start hingelegt. Die beste Leistung der österreichischen Fahrerinnen kam von Ricarda Haaser, die mit einem Rückstand von 1,68 Sekunden den zwölften Platz belegte, wie Kleine Zeitung berichtet. Julia Scheib, die sich nach gesundheitlichen Problemen in der Saison zurückkämpft, folgte dicht dahinter auf dem 13. Platz mit 1,70 Sekunden Rückstand. Laut Scheib gilt ihr klares Ziel für den zweiten Lauf, die Bestzeit zu erreichen, was der 26-Jährigen nach ihrem Podestplatz beim Saisonauftakt in Sölden besondere Motivation gibt.
Die Führungsriege
An der Spitze des Feldes zeichnete sich ein Duell zwischen den starken Konkurrentinnen Federica Brignone, Lara Gut-Behrami und Sara Hector ab. Brignone liegt nach dem ersten Durchgang 15 Hundertstel vor Gut-Behrami und 24 Hundertstel vor Hector, die jeweils wichtige Erfolge in der Saison gefeiert haben. Während die besten Plätze für die ÖSV-Damen außer Reichweite scheinen, schieden Katharina Liensberger aufgrund eines verpassten zweiten Durchgangs und Stephanie Brunner, die im letzten Abschnitt zurückfiel, aus dem Wettbewerb aus. Der zweite Durchgang des Rennens ist für 13:00 Uhr angesetzt, wie SALZBURG24 berichtet.
Die Abwesenheit von Starfahrerinnen wie Mikaela Shiffrin und Petra Vlhova hat die Aufholjagd für die österreichischen Skifahrerinnen zusätzlich erschwert. Für sie bleibt nur zu hoffen, dass sie im zweiten Durchgang ihrer Verfolgerstellung entkommen können und doch noch vorne mitspielen. Der Wettkampf am Semmering bleibt angespannt und unerbittlich – der Druck auf die Athleten steigt!
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