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Österreichs Wirtschaft im Sturzflug: Trumps Zölle drohen!

Die Wirtschaftslage in Österreich und dem Euro-Raum bleibt angespannt, wie der aktuelle Konjunkturbericht des WIFO zeigt. Der Aufschwung ist nicht in Sicht, und die neuen US-Zölle könnten den ohnehin schwierigen Ausblick weiter verschlechtern. WIFO-Chef Gabriel Felbermayr bezeichnete die geplanten Zölle von 25 Prozent auf Aluminium- und Stahleinfuhren als „unschön, aber nicht verheerend“ für die Volkswirtschaften. Die Sorgen um die Zölle dämpfen die Erwartungen in der Industrie und wie leadersnet.at berichtet, könnte eine drohende Konfrontation mit den USA der Wirtschaft zusätzlich zusetzen.

Stagnation und schwache Vorlaufindikatoren

Im vierten Quartal 2024 stagnierte die Wirtschaftsleistung in Österreich, während die Konsum- und Investitionsnachfrage nur leicht anstieg. Der Export sank weiter, und die Industrie kämpfte mit Produktionsrückgängen. Die Experten warnen, dass eine rasche Erholung unwahrscheinlich ist, da die schwachen Vorlaufindikatoren dies nicht unterstützen. Während die US-Wirtschaft sowohl ein stetiges Wachstum verzeichnet, erwartet das WIFO in der Euro-Zone und somit auch in Österreich eine weitere Schwäche, wie Der Spiegel berichtet.

Die Inflation in Österreich steigt zu Beginn des Jahres 2025 auf voraussichtlich 3,3 Prozent und die Arbeitslosenzahlen nehmen zu. Die Zahl der Arbeitslosen stieg sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch gegenüber dem Vormonat, während die Zahl offener Stellen abnahm. Die aktuelle Lage erfordert dringend Entscheidungen, um einen weiteren Abwärtstrend zu vermeiden, doch die Aussichten bleiben trüb.

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Was ist passiert?
Wirtschaft
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Österreich, Euro-Raum
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Österreich, Österreich
Ursache
Zolldrohung, Konjunkturschwäche
Beste Referenz
leadersnet.at
Weitere Quellen
spiegel.de

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