Ein wahrhaft bitteres Erwachen für das österreichische Ski-Team bei der Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm! Am ersten Wettkampftag schied das Quartett bestehend aus Julia Scheib, Stephanie Brunner, Stefan Brennsteiner und Dominik Raschner bereits in der ersten Runde des Mixed-Parallelbewerbs aus. Anstelle der erhofften Medaille landeten sie nur auf dem sechsten Platz und mussten gegen Schweden, die später die Bronzemedaille gewannen, die Segel streichen. „Fehler passieren bei diesem Bewerb brutal schnell. Es ist bitter, dass wir nicht mehr Runs hatten“, lamentierte Brennsteiner nach dem enttäuschenden Ausscheiden, wie auch von laola1.at berichtet.
Fehlstarts und Versäumnisse
Mit großen Erwartungen startete die österreichische Mannschaft und war als Medaillenfavorit an Nummer zwei gesetzt. Doch im ersten Duell war die Enttäuschung sofort spürbar: Scheib verlor entscheidende Zeit gegen Estelle Alphand von Schweden, während Brunner im direkten Rennen gegen Sara Hector ausschied. Auch Raschner konnte trotz seines Sieges im Lauf gegen Swartz nichts mehr an der Niederlage ändern. Alpin-Chef Herbert Mandl erklärte: „Ein Fehler zu viel. Wenn eine normal ins Ziel kommt, wäre es sich gegen Schweden ausgegangen“, was die vergebene Chance verdeutlicht, wie heute.at hervorhebt.
Die Enttäuschung zeigt sich besonders in den Worten der Athleten. Julia Scheib äußerte sich selbstkritisch und bedauerte ihren Fehler, während die gesamte Szenerie im Vorfeld von Hoffnungen auf Medaillen geprägt war. Nun bleibt den österreichischen Sportlern nur, ihren Kopf wieder hoch zu nehmen und sich auf die kommenden Wettbewerbe zu konzentrieren, da die WM noch in vollem Gange ist. „Wir müssen die Köpfe wieder schnell nach oben richten“, sagte Brunner kämpferisch. Die nächste Chance kommt bereits mit dem Super-G am Donnerstag.
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