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Österreichs Handballnationalmannschaft hat mit einem klaren Sieg gegen Kuwait in die WM-Vorrunde gestartet und dabei die nicht ganz einfache Anfangsphase hinter sich gelassen. Am Ende stand es 37:26 für die Alpenrepublik, was Trainer Ales Pajović trotz anfänglicher Unzufriedenheit im ersten Abschnitt ein Lächeln ins Gesicht zauberte. „Wir sind alle zufrieden, weil wir haben gewonnen“, so sein kurzes Resümee dieses Auftaktspiels. Die österreichischen Fans konnten sich über eine starke Leistung ihres Teams freuen, auch wenn wichtige Spieler wie Mykola Bilyk und Janko Božović verletzungsbedingt ausfielen, wie die Krone berichtete.
Starker Auftritt trotz Widrigkeiten
Die Partie wurde unter einem günstigen Stern gespielt, als sich die letzten Fans aus dem Österreicher-Haus im Hafen zur Halle machten. Obwohl der angekündigte Sturm an der Küste ausblieb, zeigte das Team eine beachtliche Leistung. Besonders der Keeper Constantin Möstl glänzte und sorgte dafür, dass die frühe Führung bis zur Halbzeit gehalten werden konnte. Lukas Hutecek war ein Fels in der Brandung im Angriff und führte das Team mit seinem Einsatz an. „Das war ein harter Start. Das erste Spiel ist immer schwierig. Aber am Ende haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind. Jetzt müssen wir weitermachen“, analysierte Pajović, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Das Fehlen von Bilyk, einem zentralen Spieler für das Team, war nicht zu übersehen, aber die Mannschaft konnte trotzdem überzeugen. Das Vertrauen in das Team bleibt ungebrochen, und die neuen Talente wie Nicolas Paulnsteiner haben die Gelegenheit, sich in der nationalen Auswahl zu beweisen. Der Präsident des Österreichischen Handballsverbands, Markus Plazer, betonte, wie wichtig diese Erfolge für den Sport in Österreich sind: „Es ist immer eine Werbung für den Handballsport und sensationell für einen relativ kleinen Sport, der wir ja immer noch sind.“ Diese WM könnte der nächste Schritt in einem kontinuierlichen Erfolg für den österreichischen Handball sein.
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