Das österreichische Nationalteam startete in die Nations League mit einem 1:1-Unentschieden gegen Slowenien. Die Spieler des ÖFB zeigten sich nach der Partie selbstkritisch und äußerten ihren Unmut darüber, dass sie nicht die gewünschte Leistung auf den Platz bringen konnten.
Der Abwehrriegel Sloweniens stellte eine Herausforderung für die österreichischen Kicker dar, die Schwierigkeiten hatten, Lösungen zu finden, um Druck aufzubauen. Trotz des Ausgleichs zum 1:1 konnten sie in der zweiten Halbzeit keine weiteren Tore erzielen, da Slowenien tief verteidigte. Konrad Laimer, der den Ausgleichstreffer erzielte, betonte die unebenen Platzverhältnisse als zusätzliche Herausforderung.
Marcel Sabitzer und sein Teamkollege Kevin Stöger äußerten ebenfalls Kritik am Rasen und betonten die fehlende Präzision im Spiel. Sabitzer war enttäuscht über das Unentschieden und forderte eine Steigerung des Teams. Stöger feierte sein Debüt im Nationalteam und zeigte sich stolz, obwohl er den Sieg angestrebt hatte. Ralf Rangnick lobte Stögers Leistung und bezeichnete ihn als eine Bereicherung für das Team.
Das österreichische Team unter Rangnick zeigte Schwächen gegen tief stehende Gegner, was in Zukunft häufiger vorkommen wird. Sabitzer prophezeite, dass die Gegner um die Qualität der Österreicher wissen und sich defensiv einrichten werden.
In der nächsten Partie gegen Norwegen streben die österreichischen Spieler eine Leistungssteigerung an. Trotz der Schwierigkeiten im Spiel gegen Slowenien sind sie zuversichtlich, dass sie am Montag eine bessere Leistung zeigen können. Die Nations League, Liga B, Gruppe 3, erste Runde endete mit einem Remis zwischen Slowenien und Österreich. Ein Ergebnis, das die österreichischen Spieler nicht zufriedenstellte, da sie sich einen Sieg erhofft hatten.
