Österreich

ÖBB: Tausende verlorene Schätze – was Reisende vermissen!

Die ÖBB hat in diesem Jahr eine beeindruckende Bilanz an verlorenen Gegenständen veröffentlicht. Insgesamt wurden 30.700 verloren gegangene Gegenstände in den Zügen und Bahnhöfen der Österreichischen Bundesbahnen gemeldet, wovon etwa 38 Prozent erfolgreich an die Eigentümer zurückgegeben werden konnten. Unter den kuriosen Funden sind nicht nur Gepäckstücken, Handys und Geldbörsen, sondern auch ungewöhnliche Gegenstände wie Rollstühle, Hörgeräte und sogar Prothesen, wie Kleine Zeitung berichtete. Die Rückgabe dieser Gegenstände erfolgt über die sieben Lost-and-Found-Büros der ÖBB, die für Reisende oft die letzte Hoffnung sind, verlorene Werte wiederzuerlangen.

Ungewöhnliche Funde und Rückgaben

Besonders auffällig ist die Vielzahl an Sportgeräten und Musikinstrumenten, die in diesem Jahr zurückgelassen wurden. Insgesamt wurden 630 Sportartikel, darunter 59 Skateboards und 16 Snowboards, in den Lost-and-Found-Stellen abgegeben. Außerdem meldeten sich zahlreiche Musiker, da 106 Instrumente, darunter 54 Gitarren, als verloren gemeldet wurden. Auch wertvolle Dokumente wie Reisepässe, Kreditkarten und Führerscheine blieben in den Zügen liegen. Laut ÖBB Presse kamen allein 338 Reisepässe und 494 Bankomatkarten zurück in die Fundbüros.

Diese Funde unterstreichen die Notwendigkeit einer erhöhten Wachsamkeit beim Reisen, während die ÖBB gleichzeitig die ehrlich Finder würdigt, die diese Gegenstände über Mitarbeiter oder direkt in den Fundbüros abgeben. Die Rückgabeinfo dient dazu, die Besitzer schnellstmöglich zu benachrichtigen und die verlorenen Schätze zurückzugeben.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
presse-oebb.at

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