Das Umweltbundesamt hat eine bedeutende Entscheidung getroffen: Der Umzug in neue, klimafreundliche Büros steht bevor. In einem Schritt, der die ökologische Verantwortung des Amts unterstreicht, wird die neue Zentrale künftig im Revitalisierungsprojekt Enna im 3. Bezirk angesiedelt sein. Dieses Projekt liegt direkt an der Erdberger Lände, nur wenige Kilometer vom bisherigen Standort an der Spittelauer Lände in Wien-Alsergrund entfernt. Diese Entscheidung wurde kürzlich von wichtigen Vertretern des Amts verkündet.
Bei der Vorstellung des Umzugs waren unter anderem die Klimaschutzministerin Leonore Gewessler von den Grünen, der Wiener Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky von der SPÖ sowie die Geschäftsführerinnen des Umweltbundesamts, Hildegard Aichberger und Verena Ehold, anwesend. Die Offiziellen betonten die Bedeutung des neuen Standorts für die Missionsziele der Behörde, die etwa 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst.
Der Standortwechsel und seine Vorteile
Der Standortwechsel wird ab Mitte 2026 vollzogen, wobei sich das Amt nicht nur auf eine bessere Abwicklung der Büroabläufe, sondern auch auf die Möglichkeit der umweltfreundlichen Anreise via Donaukanal freut. Dies wird durch den Einsatz von Booten ermöglicht, was der umweltfreundlichen Mobilität Rechnung trägt.
Die Wahl des neuen Standorts ist Teil eines größeren Projekts, das darauf abzielt, die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu verbessern, während gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimiert werden. Durch die Revitalisierung von Bestandsgebäuden wird zudem der nachhaltige Ansatz der Behörde verdeutlicht.
Der neue Standort bietet eine Vielzahl von modernisierten Büroflächen, die für Teamarbeit und flexibles Arbeiten gestaltet sind. Diese Umgestaltung wird durch die Anordnung von Arbeitsbereichen und Gemeinschaftsräumen, die Kreativität und Kommunikation fördern sollen, unterstützt. Diese Neuerungen sind zudem förderlich für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die im Umweltbereich von entscheidender Wichtigkeit ist.
Der Umzug ins Projekt Enna ist ein wichtiger Schritt für das Umweltbundesamt und steht symbolisch für das Engagement der Behörde in Fragen des Klimaschutzes und der nachhaltigen Entwicklung. Das gesamte Projekt zeigt, dass Umweltbehörden nicht nur regulatorische Aufgaben erfüllen, sondern auch aktiv an Lösungen arbeiten, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt haben.
Diese Entscheidung und die geplanten Maßnahmen könnten als Vorbild für andere Behörden und Institutionen dienen, die ebenfalls in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz denken. Ein tiefgehender Blick auf die zukünftigen Schritte und deren Auswirkungen wird in den kommenden Monaten erwartet, wie verschiedene Quellen berichten.
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