Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 12. November gegen 21:05 Uhr in Pasching, einem Bezirk im Raum Linz-Land. Eine 19-jährige Fahrerin, die den Pkw ihres Vaters lenkte, war in Begleitung einer gleichaltrigen Beifahrerin auf der Bundesstraße B1 in Richtung Traun unterwegs. Während des Fahrens gab die junge Frau an, dass sie von einem grauen Auto abgedrängt wurde, als sie sich auf der rechten Spur befand. Dies führte dazu, dass sie nach rechts ausweichen musste.
Währenddessen hielt ein 28-jähriger Fahrer an der Haltelinie der Rechtsabbiegespur an, um bei Grünlicht in Richtung Hörsching abzubiegen. Hinter ihm wartete ein 19-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land in seinem Fahrzeug. Durch das Ausweichmanöver der 19-jährigen Lenkerin überquerte ihr Auto mehrere Verkehrsinseln und Straßenbahngleise, wobei Verkehrszeichen abgerissen und auf die Fahrbahn geschleudert wurden. Ihr Fahrzeug kollidierte dann mit dem Wagen eines 25-Jährigen aus dem Bezirk Perg, der daraufhin auf das stehende Auto des 28-Jährigen geschoben wurde.
Verletzte und Rettungsmaßnahmen
Insgesamt wurden durch den Vorfall sechs Personen verletzt. Die 19-jährige Fahrerin und ihre Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen. Zwei Mitfahrer im Fahrzeug des 25-Jährigen wurden ebenfalls schwer verletzt, während zwei weitere Personen unbestimmten Grades verletzt wurden. Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser in Linz gebracht, um behandelt zu werden.
Die Feuerwehr Traun war vor Ort, um die Unfallaufnahme durchzuführen und die Aufräumarbeiten zu erledigen. Diese Maßnahmen führten dazu, dass die Fahrstreifen der L1390a in Richtung Traun für etwa 90 Minuten gesperrt werden mussten. Die Polizei kündigte an, dass weitere Ermittlungen zum genauen Unfallhergang durchgeführt werden.
Der Vorfall ist ein anschauliches Beispiel für die Gefahren, die auf den Straßen lauern und wie schnell eine Situation eskalieren kann. Die entsprechenden Behörden bemühen sich nun, den Ablauf des Unfalls im Detail zu rekonstruieren, um zukünftig solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Weitere Informationen zu dem Vorfall sind auf www.e-steyr.com zu finden.
