Es war ein spannendes Derby im Mühlviertel, das am Samstagabend zwischen der SU Strasser Steine St. Martin/M. und dem UFC Hama Trucks Rohrbach-Berg stattfand. Beide Mannschaften kämpften in der LT1 OÖ-Liga und leideten zuletzt unter Ergebniskrisen, was die Begegnung zu einem wichtigen Highlight machte. Vor rund 700 Zuschauern zeichnete sich der UFC Rohrbach-Berg als der glückliche Sieger aus, der mit einem knappen 2:1 den ersten Schritt aus der Krise machen konnte.
Bereits in der Anfangsphase zeigte der Liga-Neuling, dass er gewillt war, die drei Punkte zu holen. Der Spieler Arnel Kadric stellte in der 8. Minute die Führung für die Gäste her, indem er einen gut platzierten Kopfball nach einem präzisen Zuspiel verwandelte. Diese frühe Torgelegenheit setzte den Hausherren zu und ließ die Hoffnung auf einen Befreiungsschlag sinken.
Intensität und Kampfgeist prägen das Derby
Die Gäste waren nicht nur nach dem frühen Tor in der Offensive überlegen, sondern agierten auch im gesamten Spiel sehr kampfbetont. Die Zuschauer konnten ein physisches Spiel erleben, in dem beide Teams alles gaben. Dies spiegelte sich auch darin wider, dass die SU St. Martin/M. kurz vor der Halbzeit zum Ausgleich kam. Marko Tawdrous sorgte mit einem präzisen Schuss für den 1:1-Ausgleich und schickte die Mannschaften mit frischem Mut in die Pause.
In der zweiten Halbzeit benötigten beide Mannschaften etwas Zeit, um zu ihrem ursprünglichen Spieltempo zurückzufinden. In der 70. Minute wurde der UFC Rohrbach-Berg dann erneut aktiv. Eine gelungene Kombination führte zu einem Treffer durch Yigit Sükrü Yilmaz, der den Ball zum 2:1 ins Netz beförderte. Dies stellte den Gastgeber vor eine erneute Herausforderung, da sie jetzt das Spiel drehen mussten.
Die zweite Mannschaft versuchte alles, um die Punkte zu retten, und drängte den Gegner in die Defensive. Trotz ihrer Bemühungen konnte die SU St. Martin/M. den Ausgleich nicht erzwingen, und der Gäste-Torhüter Raphael Hartl bewahrte sein Team mit mehreren starken Paraden vor einem weiteren Gegentreffer. Besonders in der Nachspielzeit hatte St. Martin/M. eine große Chance, aber Hartl war auf der Höhe und vereitelte die Einschussmöglichkeit erfolgreich.
Stimmen zum Spiel
Franz Hofer, der sportliche Leiter des UFC Rohrbach-Berg, äußerte sich nach dem Spiel optimistisch. „Es war ein typisches Derby mit toller Kulisse und hoher Intensität. Die Schwierigkeiten des Platzes und die aktuelle Tabellenlage haben dem Kampf gedient. Am Ende hatten wir die besseren Chancen und konnten glücklich den Sieg einfahren,“ erklärte er nach dem Spiel.
Die Leistungen beider Teams wurden von den Fans intensiv verfolgt, und die Helden des Spiels waren zweifelsohne Arnel Kadric und Matyas Markytan, die mit ihren starken Auftritten überzeugten und entscheidend zum Sieg beitrugen.
Die Hoffnungen ruhen nun auf dem UFC Rohrbach-Berg, der mit diesem Sieg etwas Luft für die nächsten Spiele gewinnen konnte, während die Lage für die SU St. Martin/M. immer angespannter wird. Die Teams stehen nun vor wichtigen Herausforderungen, um ihre Position in der Tabelle zu verbessern.
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