Der Bezirk Freistadt steht unter Schock, nachdem das Fahrzeug des mutmaßlichen Doppelmörders Roland Drexler in einem Waldstück zwischen Arnreit und Altenfelden entdeckt wurde. Dies geschah am Freitagmorgen, was dazu führte, dass die Polizei sofort mit der Durchsuchung der Umgebung begann. Schwere Bewaffnung und ein Großaufgebot an Einsatzkräften sind vor Ort, da die Behörden annehmen, dass Drexler noch lebt. Die Warnung vor höchster Lebensgefahr hat in der Region für große Besorgnis gesorgt, und die örtlichen Bewohner werden gebeten, in ihren Häusern zu bleiben.
In den umliegenden Gemeinden, wie Altenfelden und Neufelden, wurden die Allerheiligenfeiern abgesagt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Stattdessen konzentriert sich die Polizei darauf, jedes Gebäude systematisch zu durchsuchen. Trotz intensiver Maßnahmen wurde bisher kein Hinweis auf den Aufenthaltsort Drexlers gefunden. Wie berichtet wird, gibt es viele Besorgte in der Region, die um genauere Informationen bitten.
Ereignisse des Polizeieinsatzes
Am Freitagnachmittag haben die Einsatzkräfte in der Umgebung von Arnreit und Altenfelden eine Reihe von Durchsuchungen durchgeführt. Ein Überprüfungseinsatz in der Ortschaft Liebenstein endete vorübergehend, doch die Polizei bleibt in erhöhter Alarmbereitschaft und durchsucht weiterhin die Umgebung.
Zuvor wurde das Durchsuchen eines Gehöfts in Liebenstein abgeschlossen, ohne dabei Verdächtige oder Beweise zu finden. In Altenfelden kehrten einige gepanzerte Einsatzfahrzeuge zurück, was die Anspannung in der Region verstärkt.
Ebenfalls alarmierend war ein Vorfall, bei dem die Polizei sogar auf einen Wohnwagen schoss, in der Annahme, dass sich Drexler darin versteckt halten könnte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und der Verdacht bestätigte sich nicht.
Die anhaltende Bedrohung
Die Lage bleibt unübersichtlich und die Polizei hat erklärt, dass es nach wie vor Lebensgefahr für die Anwohner gibt. Polizeibeamte sind entlang der Bundesstraße im Einsatz, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Anwohner wurden aufgefordert, keine Menschenansammlungen zu bilden und ihre Häuser nicht zu verlassen, während die Suche nach dem mutmaßlichen Amokläufer andauert.