AIGEN-SCHLÄGL. In der festlichen Vorweihnachtszeit haben Leser der Tips die Möglichkeit, mit der Glücksstern-Aktion Menschen zu unterstützen, die finanziell schwer getroffen sind. Diese Initiative zielt darauf ab, bedürftigen Familien Weihnachtsgeschenke zu ermöglichen, indem das Rote Kreuz als Partner fungiert. Die Geschenke werden in den Rotkreuz-Märkten verteilt, um den Betroffenen eine Freude zu bereiten.
Die Ursachen für Armut können vielfältig sein und trifft oft unerwartet. Schicksalsschläge, Krankheiten oder Jobverluste sind nur einige der Gründe, die Menschen in Not bringen können. Insbesondere in der Weihnachtszeit stellen sich viele Familien die drängende Frage, wie sie ihren Kindern Geschenke machen oder festliche Mahlzeiten zubereiten sollen, während gleichzeitig die Preise für Grundnahrungsmittel und Mieten steigen.
Hilfe durch das Rote Kreuz
Um hier Unterstützung zu bieten, wird vom 17. bis 24. Dezember an berechtigte Familien Geschenke in Form von 30-Euro-Wertgutscheinen ausgegeben. Jeder Tips-Leser kann sich daran beteiligen, indem eine Spende für die Glücksstern-Aktion geleistet wird. Ziel ist es, möglichst vielen Familien eine Kleinigkeit zum Fest zu ermöglichen, die ihnen Hoffnung und Freude bringt.
Ein wichtiger Bestandteil der Glücksstern-Aktion ist der Rotkreuz-Markt in Aigen-Schlägl, der seit zehn Jahren besteht und durch das Engagement von Mitarbeitern, Spendern und Handelspartnern betrieben wird. Dieser Markt ist nicht nur ein Einkaufsort, sondern auch ein Treffpunkt für Menschen, die Solidarität erfahren wollen. Im vergangenen Jahr wurden dort nahezu 2.800 Einkäufe getätigt – ein Zeichen für das große Bedürfnis nach Unterstützung.
Karin Mandl, die Marktleiterin, ist überzeugt, dass der Gemeinschaftssinn vor allem dann blüht, wenn man einander hilft. „Wenn wir füreinander da sind, wird das Leben für alle besser", betont sie. Mit einer Spende kann jeder ein Stück Hoffnung und Freude schenken, das ist das Anliegen dieser Initiative.
Zusätzlich äußert sich Wilbirg Mitterlehner, die Bezirksstellenleiterin des Roten Kreuzes, zu den Herausforderungen im Bezirk Rohrbach. Sie stellt fest, dass der Markt eine wichtige Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen bietet, insbesondere für Frauen und Kinder. Diese soziale Einrichtung soll nicht nur ein Ort des Einkaufs sein, sondern auch eine Anlaufstelle, wo Hilfe und Unterstützung bereitgestellt werden. „Haben Sie keine Scheu, dieses Angebot zu nutzen“, ermutigt Mitterlehner alle Betroffenen.
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