Dirk Rohrbach, ein Fotograf und Extremradfahrer, wird am 5. und 6. November 2024 im Kulturforum Hanau eine faszinierende Livereportage über seine Erlebnisse an der US-Westküste präsentieren. Nach jahrelangen Abenteuern in diesen Landschaften wird er das Publikum mit einer Kombination aus atemberaubenden Bildern und persönlichen Geschichten mit auf die Reise nehmen, die er in den vergangenen drei Jahren gesammelt hat.
In seiner Heimatstadt wird Rohrbach seine Eindrücke von der Küstenstraße unter dem Motto „Die schönste Küstenstraße der Welt“ vorstellen. Er begeistert sich besonders für die wilden Landschaften, die schroffen Felsküsten und die traumhaften Strände, aber vor allem auch für die einzigartigen Begegnungen mit den Menschen, die dort leben. „Ich will mit ihnen ins Gespräch kommen, ihre Geschichten hören,“ sagt er. Ein Beispiel dafür ist sein Besuch eines Beachcombing-Museums in Washington, wo er beeindruckende Fundstücke entdeckte, die die Geschichten der Menschen am Strand erzählen.
Einblicke in das Leben der Ureinwohner
In Oregon hatte Rohrbach die Gelegenheit, den Häuptling der Coquille-Indianer, Jason Younker, zu treffen. Dort erfuhr er viel über die Schwierigkeiten, mit denen die Nachfahren der Ureinwohner in der heutigen Zeit kämpfen, und wie sich das Leben durch den Rückgang der Lachszahl kulturell verändert hat. „Die Küstenindianer haben es oft besser als andere Stämme im Landesinneren, vor allem wegen ihrer Casinos, aber das trägt auch nicht immer den Herausforderungen Rechnung, die sie mit der Natur und ihrem Erbe haben“, merkt er an.
In seinen Erzählungen thematisiert Rohrbach auch die politische Spaltung, die in den USA deutlich zu spüren ist. Auf die Frage, was er von der Bezeichnung „Uneinige Staaten von Amerika“ hält, antwortet er: „Die USA waren schon immer ein gespaltenes Land. Das hat sich durch die sozialen Medien nur weiter verstärkt.“ Besonders überrascht war er von Joe Bidens Verzicht auf die Präsidentschaftskandidatur, sieht jedoch auch positive Aspekte darin.
Die bevorstehenden Veranstaltungen im Kulturforum versprechen nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch Musik aus den Genres Americana, Alternative Country und Indie-Folk, die für eine besondere Atmosphäre sorgen soll. Rohrbach hofft, dass viele bekannte Gesichter im Publikum dabei sein werden, denn trotz seiner ausgedehnten Reisen bleibt Hanau immer sein Zuhause.
Dirk Rohrbach, geboren am 21. April 1968 in Hanau, blickt auf über 35 Jahre Reiseerfahrung in die USA zurück. Seine Leidenschaft für das Land wurde durch den US-Militärstandort in den 70er- und 80er-Jahren in seiner Umgebung geprägt. Vertraute Begegnungen und das Basketballspielen haben seine Begeisterung für die amerikanische Kultur genährt.
Für alle, die mehr über seine Abenteuer erfahren möchten, gibt es Karten für die Livereportage ab sofort online bei Eventim. Besonderes Augenmerk gilt der multimedialen Präsentation, die nicht nur Augen, sondern auch Herzen berühren soll.