Österreich

Saharastaub hüllt Österreich in gelblichen Schleier – was bedeutet das?

Ab Sonntag, dem 11. Februar, wird der Himmel über Österreich in ein ungewöhnliches gelbliches Licht getaucht. Laut Meteorologen von Geosphere Austria bringt eine südliche Luftströmung feinen Saharastaub aus Nordafrika ins Land, was zu einer vorübergehenden Sichtbehinderung führen kann. Besonders in den höheren Lagen der Alpen wird dieses faszinierende Wetterphänomen deutlich sichtbar sein. Die Staubpartikel könnten sich auch auf Oberflächen wie Autos und Fensterscheiben niederlassen.

Die Experten erklären, dass solche Staubereignisse durch spezielle Wetterbedingungen ausgelöst werden. Starke Winde in Nordafrika wirbeln den Saharastaub auf und transportieren ihn über große Distanzen nach Mitteleuropa. Für die Bevölkerung gibt es jedoch eine positive Nachricht: Der Saharastaub wird voraussichtlich nur bis Dienstag über den österreichischen Himmel fegen, bevor er wieder verschwindet. Ein weiterer Aspekt, den die Meteorologen hervorheben, ist die Bedeutung der Luftqualitätsüberwachung. Tägliche Vorhersagemodelle, die auch an der GeoSphere Austria erstellt werden, informieren über die Verbreitung von Schadstoffen in der Luft und warnen vor möglichen Überschreitungen von Grenzwerten.

Sichtbar und kurzlebig

Die Ankunft des Saharastaubs stellt ein vorübergehendes Naturphänomen dar, das keine langfristigen Konsequenzen erwarten lässt. Die Meteorologen betonen, dass solche Ereignisse durch natürliche Prozesse bedingt sind. Interessanterweise wird eine gute Luftqualität in den kommenden Tagen erwartet, was einer der positiven Aspekte ist, die aus diesen Wetterlagen resultieren. Auch wenn der Saharastaub eine bemerkenswerte Optik bietet, sollten sich die Bürger keine Sorgen machen, da die intensive Rückkehr des Winters mit Schneefall und Glatteis ebenfalls bevorsteht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Österreich
Genauer Ort bekannt?
Österreich, Land
Ursache
südliche Luftströmung, Saharastaub
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
zamg.ac.at

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