In der Welt der Immobilienverwaltung tut sich einiges. Die Dr.Meyer Immobilien AG und die Softwarefirma GARAIO REM zeigen eindrucksvoll, wie die Digitalisierung die Branche revolutioniert. Dank moderner Technologie profitieren Mieterinnen und Mieter von einem verbesserten Service und einer effizienteren Kommunikation. Diese Veränderungen sind besonders wichtig, da die Erwartungen der Menschen heutzutage steigen und schnelle sowie transparente Prozesse gefordert werden.
Philipp Aeberhard, stellvertretender Geschäftsführer von Dr.Meyer Immobilien, und Beat Rohrbach, CEO von GARAIO REM, sprachen über die Herausforderungen und Errungenschaften in einem Sektor, der lange Zeit nicht im Rampenlicht stand. Rohrbach erinnert daran, dass viele Unternehmen erst in den letzten Jahren ihre digitalisierten Möglichkeiten entdeckt haben. Banken und Versicherungen sind in diesem Bereich viel weiter entwickelt, was beispielsweise durch den weit verbreiteten Gebrauch von E-Banking auf Smartphones deutlich wird. Aeberhard betont, dass sich die Immobilienbranche durch die Vielzahl an Akteuren, mit denen sie kommunizieren muss, und der dazu nötigen Datenverarbeitung als sehr komplex erweist.
Digitale Prozesse im Immobiliensektor
Die Zusammenarbeit zwischen Dr.Meyer Immobilien und GARAIO REM hat bereits viele Bereiche verbessert. Die Software von GARAIO REM wurde speziell auf die Bedürfnisse von Immobilienunternehmen zugeschnitten. Dies ermögliche es Dr.Meyer, ihre Dienstleistungen nachhaltig zu optimieren. „Unsere Software ist eine Art große Maschine, die Daten aufbereitet und in verschiedenen Service-Modulen zur Verfügung stellt“, erklärt Rohrbach. Dies schafft Schnittstellen zu den Kunden, was vor allem bei Besichtigungsterminen und Schadensmeldungen enorm hilfreich ist.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Integration von digitalen Fahrgestellen, mit denen Schadensmeldungen direkt im System erfasst werden. Nach der Meldung erhält der Mieter sofort eine Bestätigung, sei es per E-Mail oder, falls keine Adresse vorhanden ist, per Brief. Auch bei Wohnungswechseln wird dies effizient abgewickelt: Mit Tablets vor Ort erstellen die Mitarbeiter ein digitales Protokoll, in dem Schäden erfasst und vom Mieter direkt unterschrieben werden. „Schnelligkeit und Genauigkeit sind jetzt entscheidend“, so Aeberhard. Das Ganze geschieht in einer Vielzahl an Kommunikationsebenen, darunter Handy, Chat und sogar WhatsApp.
10.000
Wohnungen verwaltet
Dr.Meyer Immobilien
Doch trotz der fortschreitenden Digitalisierung bleibt für Dr.Meyer der menschliche Kontakt wichtig. Aeberhard betont, dass die digitale Revolution nicht darauf abzielt, den persönlichen Austausch zu ersetzen, sondern diesen vielmehr unterstützend zu verbessern. „Wir wollen immer menschlich bleiben“, sagt Aeberhard. Der Kontakt zu den Mieterinnen und Mietern wird auch in Zukunft an erster Stelle stehen. Das zeigt sich nicht nur daran, dass der Empfang stets besetzt ist, sondern auch in der Art und Weise, wie das Unternehmen mit seinen Kunden agiert.
Beide Unternehmer sind sich einig, dass die Digitalisierung im Immobiliensektor nicht zurückgedreht werden kann. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, unterstreicht Rohrbach. Die Herausforderungen sind groß, bieten aber auch zahlreiche Chancen. In einer Zeit, wo Virtuelles zunehmend Alltag wird, bleibt der persönliche Kontakt ein zentraler Aspekt der Dienstleistung, den die Dr.Meyer Immobilien AG auch weiterhin fördern möchte. Diese Philosophie unterstreicht die Balance zwischen innovativen digitalen Lösungen und menschlichen Beziehungen im Immobiliengeschäft. Für weitere Informationen zur Digitalisierung in der Immobilienbranche lohnt sich ein Blick auf baernerbaer.ch.