Rohrbach

Arnreiter Faustball-Talente starten ins WM-Abenteuer nach Chile

Österreichs U18- und Damen-Faustballnationalteams, darunter die Arnreiterinnen Franziska Koblmüller und Emma Gierlinger, kämpfen bald in Chile um den Weltmeistertitel!

ARNREIT. In dieser Woche heißt es für die österreichischen Faustballnationalteams der U18 sowie für die Damen Koffer packen, denn die Reise geht nach Südamerika. Dort werden die Teams an den Weltmeisterschaften teilnehmen, um sich den begehrten Titel zu erkämpfen. Auf der Reise sind auch vier Spielerinnen aus Arnreit, die bereit sind, ihr Bestes zu geben.

Besonderes Augenmerk liegt auf den beiden jungen Talenten, Franziska Koblmüller und Emma Gierlinger. Beide sind bereits Stammspielerinnen in der 1. Bundesliga und haben sich nun einen Platz im zehnköpfigen Kader des Faustball Team Austria (FTA) gesichert. Ihre Abreise nach Chile findet am 25. Oktober statt, und die U18-Weltmeisterschaft wird vom 31. Oktober bis 3. November in Llanquihue in Chile ausgetragen. Insgesamt sechs Länder, darunter Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland und die Schweiz, nehmen an dem Wettbewerb teil.

Franziska Koblmüller: Erfahrung und Talent

Die 17-jährige Emma Gierlinger steht kurz vor ihrem ersten großen internationalen Event. Ihr Jahr war bereits voll von Höhepunkten, darunter zwei Finalteilnahmen im Jahr und eine Silbermedaille beim Jugendeuropapokal. Trotzdem bleibt sie cool und konzentriert. „Die Vorfreude überwiegt die Nervosität. Ich freue mich auf die neuen Eindrücke, die ich dort sammeln kann“, erklärt sie und setzt sich hohe Ziele: „Mein Ziel ist die Goldmedaille.“

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Franziska Koblmüller ist in der Mannschaft bereits eine erfahrene Spielerin und geht zum dritten Mal mit dem FTA auf Reisen. Nach dem sensationellen Goldgewinn bei den Europameisterschaften im letzten Jahr hat sie sich nun auch für die Weltmeisterschaften viel vorgenommen. „Wir sind ein gut eingespieltes Team mit vielen Allroundern, die flexibel einsetzbar sind“, sagt Koblmüller. Trotz einer schwierigen Herbstsaison bereitet sie sich intensiv vor. „Ich habe ein paar Tage krankheitsbedingt gefehlt, bin aber zuversichtlich, dass ich bei Abflug fit bin.“

Herausforderungen bei den Weltmeisterschaften

Die Vorbereitungen für ein solches Großevent sind alles andere als einfach. „Wir versuchen, unser Training in den Alltag zu integrieren und fit zu bleiben. Besonders zur Herbstzeit sind viele Spielerinnen angeschlagen“, schildert Koblmüller die Herausforderungen. Sie ist sich darüber bewusst, dass vor allem Deutschland ihre größte Konkurrenz darstellen wird. „Wir müssen gegen sie Selbstbewusstsein beweisen, denn sie werden nicht einfach zu schlagen sein,“ sagt sie.

Emma Gierlinger hingegen wird den Fokus auf eine entspannte Herangehensweise legen: „Wenn ich zu nervös bin, wirkt sich das negativ auf meine Leistung aus. Mit Spaß an der Sache hoffen wir auf einen Sieg.“ Während beide Spielerinnen ihre individuellen Ziele im Blick haben, steht für sie fest, dass der Teamgeist entscheidend ist, um bei den Weltmeisterschaften erfolgreich abzuschneiden. Für weitere Informationen und detaillierte Berichte über die Teams, sehen Sie die aktuellen Berichterstattung auf www.tips.at.


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Quelle
tips.at

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