
In einem bedeutenden diplomatischen Schritt versammelt sich am Samstag in Jordanien eine Vielzahl von Ländern zu einem Krisengipfel zur Situation in Syrien. Ausgerichtet von Jordanien, zielt dieser Gipfel darauf ab, einen inklusiven politischen Prozess anzustoßen, der die zersplitterte nationale Struktur Syriens nach dem Sturz des Langzeitmachthabers Baschar al-Assad berücksichtigen soll. Die Teilnehmerliste umfasst Außenminister aus Jordanien, Saudi-Arabien, dem Irak, Libanon, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Katar, die sich in der Stadt Aqaba versammeln werden, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, wie nau.ch berichtet. Auch hochrangige Vertreter aus den USA und der Europäischen Union, darunter Hakan Fidan und Antony Blinken, sowie die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und der UN-Sondergesandte Geir Pedersen, werden an diesem zentralen Treffen teilnehmen.
Fokus auf politische Lösungen
Das jordanische Außenministerium hat angekündigt, dass der Gipfel die aktuellen Entwicklungen in Syrien eingehend erörtern wird. Ziel ist es, dringende Wege zu finden, um Syrien bei der Einrichtung eines funktionierenden politischen Rahmenwerks zu unterstützen. Der eingeschlagene Kurs des Gipfels zielt darauf ab, alle relevanten Gruppierungen innerhalb Syriens zu integrieren und somit einen inklusiven politischen Dialog zu fördern, der unter syrischer Führung stattfindet. Durch die Zusammenarbeit mit Schlüsselakteuren der internationalen Gemeinschaft könnte dieser Gipfel ein entscheidender Schritt in Richtung Stabilität in der Region sein, wie kleinezeitung.at berichtet.
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