In Ried im Innkreis fand der erste Inn Pride Stammtisch im KiK statt, der sich als Plattform für den Austausch und die Vernetzung innerhalb der LGBTQIA+-Community etablieren möchte. Ziel dieser offenen Gesprächsrunde war es, ein lockeres Miteinander zu fördern und die Gründung einer queeren Community im Innviertel zu unterstützen. Der Stammtisch gab Teilnehmern die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und kreative Ideen zu entwickeln.
„Wir hatten einen bunten Mix von Teilnehmern – sowohl aus der LGBTQIA+-Szene als auch aus dem regionalen Sozial-, Kunst- und Kulturbereich sowie engagierten Interessierten“, erzählt Ute Schneiderbauer vom Kulturverein KiK. Diese Vielfalt sorgte für eine lebhafte Diskussion und eine positive Gruppendynamik. Die Veranstaltung war der erste Schritt in eine Richtung, die mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz für queere Menschen in der Region schaffen soll.
Ein bedeutendes Ereignis im Juni 2025
Ein zentrales Element der Inn Pride 2025 wird die Pride Parade sein, die am 14. Juni 2025 in Ried stattfinden wird. Diese Parade ist Teil des Festivals der Regionen, das vom 13. bis 22. Juni 2025 in Braunau organisiert wird. „Queere Personen leisten einen wichtigen Beitrag in unserer Region, doch viele erleben nach wie vor Diskriminierung und Ablehnung. Mit der Inn Pride 2025 wollen wir einen Prozess des Umdenkens anstoßen“, erklärt Schneiderbauer weiter. Es ist das Ziel, eine nachhaltige LGBTQIA+-Community zu schaffen, die auch über die Parade hinaus aktiv bleibt, beispielsweise durch regelmäßige Stammtische oder kulturelle Events.
Besonderes Augenmerk wird in Zukunft auf den kommenden Inn Pride Stammtisch gelegt, der für den 24. Oktober 2025, um 18 Uhr, im KiK angesetzt ist. Hier wird ein Update zum aktuellen Stand der Planungen gegeben, und Möglichkeiten zur Mitgestaltung werden vorgestellt. Der Stammtisch soll vor allem Raum für den persönlichen Austausch und das Knüpfen neuer Freundschaften bieten.
Wer am nächsten Termin nicht teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, sich per E-Mail an office@kik-ried.com oder über die Social-Media-Kanäle von KiK zu melden, um sich trotzdem zu vernetzen.
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