Perg

Neuer Geschäftsführer Philipp Kain startet Herausforderungen beim E-Werk

"Neuigkeiten aus Perg: Philipp Kain wird Geschäftsführer des E-Werks und führt die Stadt in neue digitale Zeiten, während die Strompreise 2025 steigen könnten!"

PERG. Ein wichtiger Wechsel hat beim städtischen Energieversorger E-Werk stattgefunden. Philipp Kain wurde zum neuen Geschäftsführer ernannt und übernimmt die Rolle von Helmut Puchmayr, der in den Ruhestand tritt. Puchmayr war seit 1987 für das E-Werk tätig und spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Unternehmens, das 1999 ausgegliedert wurde, jedoch nach wie vor im Besitz der Stadtgemeinde Perg bleibt.

Bürgermeister Anton Froschauer lobte Puchmayrs Engagement und die ständigen Bemühungen seines Teams, die Qualität der Energieversorgung zu verbessern. „Helmut Puchmayr hat sich stark beim E-Werk engagiert“, erklärte der Bürgermeister. Philipp Kain, der mit seiner Familie in Perg lebt, bringt wertvolle Erfahrungen in das Unternehmen ein. Nach seiner elektrotechnischen Ausbildung an der HTL Braunau und einem Studium in Vertrieb und Marketing an der Fachhochschule Steyr hat er über zehn Jahre in verschiedenen Positionen bei IT-Dienstleistern gearbeitet.

Herausforderungen für die Zukunft

Kain äußerte sich zu den bevorstehenden Herausforderungen, die das E-Werk in den kommenden Jahren bewältigen muss. „Oberste Priorität haben die Versorgungssicherheit, eine gewisse Berechenbarkeit und faire Preise“, sagt er. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, setzt Kain mehrere Maßnahmen um, darunter wichtige Schritte in Richtung Cybersicherheit und Modernisierung des Netzes. Auch die Einführung von Smart Metern zur vereinfachten Zählerablesung steht auf der Agenda, was den persönlichen Kontakt zu den Kunden jedoch nicht ausschließen soll. „Wir wollen auch weiterhin persönlich erreichbar sein“, betont Kain.

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Zusätzlich ist der Ausbau der Bürostandorte geplant, um ein modernes Arbeitsumfeld zu schaffen. „Bei den Kraftwerksanlagen sind Modernisierungen notwendig“, so Kain weiter. Besonders die Leittechnik des Blockheizkraftwerks KW3 Schartmühle braucht dringend einen Ersatz, denn sie neigt sich dem Ende ihrer Lebensdauer entgegen.

Steigende Kosten und deren Auswirkungen

Eine weitere Herausforderung sind die finanziellen Aspekte der Energieversorgung. Für das Jahr 2025 ist in ganz Österreich mit einer Erhöhung der Strompreise zu rechnen. Dabei sind sich sowohl Kain als auch Puchmayr einig, dass die staatliche Strompreisbremse des Bundes bald ausläuft und die Netzgebühren voraussichtlich um 20 Prozent ansteigen werden. Die Netzgebühren werden von der E-Control festgelegt und sind somit nicht im Einflussbereich des E-Werks.

Der neue Betriebsleiter des E-Werks, Markus Ebner, ist ein langjähriger Mitarbeiter und wird Kain in seiner neuen Rolle unterstützen. Die Weichen für die Zukunft des E-Werkes sind gestellt, und Philipp Kain ist fest entschlossen, die Herausforderungen anzugehen und das Unternehmen weiterhin erfolgreich in die Zukunft zu führen.

Für weitere Informationen zu den Neuerungen und Herausforderungen des E-Werks können Sie www.tips.at konsultieren.

Quelle/Referenz
tips.at

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