Im Seniorenzentrum Agevita in St. Georgen an der Gusen hat ein besonderer Nachmittag für Freude gesorgt. Kinder aus der Ganztagsschule (GTS/NABE) besuchten die Bewohner des Seniorenheims und backten zusammen Kekse. Dabei war die Begeisterung auf beiden Seiten offensichtlich – die kleinen Bäcker hatten viel Spaß, während die Senioren mit leuchtenden Augen zusahen.
Dieser aufregende Tag stellt den Anfang eines langfristigen Projekts dar. Die GTS/NABE und das Seniorenzentrum haben sich zusammengetan, um regelmäßig Begegnungen zwischen den Generationen zu ermöglichen. Neben dem Backen sind auch verschiedene weitere Aktivitäten geplant, wie beispielsweise Spielen, Basteln und Singen. All dies zielt darauf ab, den Austausch zwischen den jüngeren und älteren Generationen zu fördern.
Echtes Miteinander
„Es ist eine echte Win-Win-Situation“, teilen Michaela Schöllbauer, die Leiterin der GTS/NABE, und Victoria Pojar-Simionca, die Leiterin des Seniorenzentrums, mit. In diesem Austausch profitieren beide Gruppen: Die Kinder können soziale Fähigkeiten sowie Rücksichtnahme entwickeln, während die Senioren von der lebhaften Gesellschaft der Kinder abgelenkt werden und Freude erleben. Diese Art von Kontakt zeigt, wie wertvoll und bereichernd die Begegnung zwischen Jung und Alt sein kann.
Der herzliche Nachmittag ist nicht nur eine einmalige Veranstaltung, sondern der Grundstein für eine partnerschaftliche Beziehung, die für alle Beteiligten von großem Wert sein soll. Ein Kontext, der sowohl den Kindern als auch den Senioren neue Perspektiven eröffnet.
Durch Projekte wie dieses wird deutlich, wie wichtig es ist, den Dialog zwischen verschiedenen Altersgruppen zu ermöglichen. In einer Zeit, in der der Kontakt zwischen den Generationen oft zu kurz kommt, können solche Initiativen sowohl den älteren als auch den jungen Menschen viel bieten.
Für nähere Informationen über diese bemerkenswerte Initiative und weitere Aktivitäten, sehen Sie bitte den Artikel auf www.tips.at.
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