
Am Mittwoch, den 5. Dezember 2024, wurde der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt (Bezirk Gmunden) in Brüssel zum emotionalen Mittelpunkt, als er das Friedenslicht an EU-Kommissare, darunter Magnus Brunner, übergab. Matthias, der in diesem Jahr als Friedenslichtkind ausgewählt wurde, erhielt diese besondere Ehre aufgrund seiner mutigen Erste-Hilfe-Leistung, als er einer verletzten Wanderin half. Begleitet wurde er von Landeshauptmann Thomas Stelzer und einer Delegation aus Oberösterreich. Brunner äußerte sich berührt über den Empfang des Friedenslichtes, betonte aber auch die ständige Notwendigkeit, für den Frieden einzutreten.
Das Friedenslicht, das Matthias zuvor feierlich in der Wallfahrtskirche Christkindl abgeholt hatte, ist seit 1999 ein bedeutendes europäisches Zeichen für Frieden und Solidarität. Stelzer erklärte, dass es in einem Jahr mit so vielen Herausforderungen besonders wichtig sei, dieses Signal zu setzen. Matthias selbst beschrieb die Übergabe als große Ehre und ein bedeutendes Erlebnis, das er nie vergessen werde. Diese besondere Zeremonie zeigte die bemerkenswerte Verbindung zwischen jugendlichem Mut und dem Streben nach Frieden, wie auch vom ORF unterstrichen.
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