Am Sonntag ereignete sich ein schwerer Kutschenunfall während des traditionellen Leonhardiritts in Desselbrunn. Dieser Vorfall sorgte für Aufregung und führte zu Verletzungen bei mehreren Personen.
Der Unfall ereignete sich gegen 10:20 Uhr, als ein 74-jähriger Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck eine Kutsche lenkte, die auf dem Weg von Viecht nach Desselbrunn war. An Bord der Kutsche befanden sich insgesamt fünf Personen, darunter ein neunjähriges Mädchen. Plötzlich gerieten die Pferde in Panik, als sie in der Nähe der Adresse Bubenland 38 waren. Die Tiere zogen die Kutsche über eine Wiese und überquerten dann die Straße, bevor sie eine Böschung hinauf liefen.
Details des Vorfalls
In einem dramatischen Moment rissen sich die Pferde von der Kutsche los, was dazu führte, dass sich die Deichsel unerwartet drehte und die Kutsche auf die Straße kippte. Dadurch wurden alle Mitfahrenden aus der Kutsche geschleudert. Der Fahrer und eine 75-jährige Mitfahrerin, ebenfalls aus dem Bezirk Vöcklabruck, wurden dabei schwer verletzt.
Die Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden sofort eingeleitet, und die Verletzten wurden anschließend ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eingeliefert. Glücklicherweise konnten die beiden Pferde kurze Zeit später wieder eingefangen werden, sodass keine weiteren Unfälle oder Gefahren entstanden.
Die Polizei hat den Vorfall dokumentiert und untersucht die genauen Umstände, die zu diesem Unfall führten. Solche Unfälle bei Festen sind bedauerlicherweise nicht ungewöhnlich, doch dieser Vorfall zeigt die Gefahren auf, die mit dem Führen von Kutschen und der Arbeit mit Tieren verbunden sind. Für die Beteiligten war der Tag nicht nur ein Festtag, sondern entwickelte sich zu einem alarmierenden Ereignis.
Zusätzliche Informationen über den Vorfall sind hier verfügbar.