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Am Dienstag, dem 4. Februar 2025, kam es gegen 15:05 Uhr in Bad Ischl zu einem dramatischen Vorfall, als ein Auto und ein Zug der ÖBB an einem unbeschrankten Bahnübergang kollidierten. Die Polizei wurde durch mehrfaches Hupen des Zugs auf den Unfall aufmerksam gemacht und zahlreiche Anrufe von besorgten Bürgern gingen ein. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte ein erheblich beschädigtes Fahrzeug in einem angrenzenden Feld und der Zug, der mit etwa 100 Passagieren besetzt war, blieb glücklicherweise unverletzt, wie 5min.at berichtete.
Der 49-jährige Fahrer des Wagens, der aus dem Bezirk Gmunden stammt, übersah nach ersten Erkenntnissen möglicherweise aufgrund der tiefstehenden, blendenden Sonne das Stoppsignal am Bahnübergang. In der Folge kam es zu einer Unbremsten Kollision mit dem Zug, was dazu führte, dass das Auto gegen einen Betonstrommast prallte und dann in das angrenzende Feld geschleudert wurde. Trotz des heftigen Aufpralls blieb der Fahrer unverletzt, während sein Auto stark beschädigt wurde. Auch die Passagiere des Zugs und der Lokführer blieben von dem Vorfall unversehrt. Dies verdeutlicht die Bedeutung der Verkehrssicherheit an Bahnübergängen und die Vorsicht, die Fahrer walten lassen sollten, wie alpintreff.de anmerkt.
Großeinsatz der Rettungsdienste
Ort des Geschehens
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