In Gmunden wurde ein 59-jähriger Mann mehrmals im Besitz eines Fahrzeugs ohne gültigen Führerschein ertappt, was für ihn erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Dieser Vorfall ereignete sich am Montag und zeigt eindrücklich, dass einige Verkehrsteilnehmer trotz vorheriger Warnungen nicht aus ihren Fehlern lernen.
Der Mann, wohnhaft im Bezirk Perg, wurde zunächst in der Hatschekstraße von einer Polizeistreife angehalten. Zu diesem Zeitpunkt konnte er keinen Führerschein vorzeigen, da dieser ihm zuvor abgenommen worden war. Die Polizei beschloss, die Weiterfahrt des 59-Jährigen zu untersagen und nahm ihm den Schlüssel seines Fahrzeugs ab. Dies hätte als eine klare Warnung verstanden werden sollen, doch die Geschichte nahm damit nicht ihr Ende.
Wiederholung der Tat
Etwa eine Stunde später erschien der Mann in Begleitung eines 24-jährigen Freundes an der Polizeiinspektion, um seinen Schlüssel zurückzuholen. Der Jüngere, der im Gegensatz zu ihm einen gültigen Führerschein besitzt, wurde von den Beamten darüber informiert, dass sein Begleiter nicht berechtigt sei, das Auto zu fahren. Trotz dieser Warnung und der klaren Anweisung, dass er nicht am Steuer sitzen dürfe, ignorierte der 59-Jährige die Anordnungen.
Ungefähr zehn Minuten nach diesem Gespräch fuhr der 59-Jährige erneut mit seinem Auto, diesmal auf der Bahnhofstraße, wo ihn die Polizei erneut stoppte. Die Beamten waren sichtlich verwundert über sein Verhalten und untersagten ihm abermals die Weiterfahrt. In der Folge wurde ihm der Autoschlüssel abgenommen und er sieht sich nun weiteren rechtlichen Schritten gegenüber.
Dieser Vorfall ist nicht nur ein Beispiel für unbelehrbares Verhalten, sondern zeigt auch, wie wichtig die Einhaltung von Verkehrsregeln und das Fahren mit einem gültigen Führerschein sind. Die Polizei hat in solchen Fällen einen klaren Auftrag, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und wird auch in Zukunft konsequent gegen Regelverstöße vorgehen.
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