ST. KONRAD. Kürzlich fand das diesjährige Bezirkstreffen der Gesunden Gemeinden im Bezirk Gmunden in der malerischen Gemeinde St. Konrad statt. Diese Veranstaltung bot die Möglichkeit, aktuelle Gesundheitsinformationen und neueste Programme zur Gesundheitsförderung zu präsentieren.
Über 70 Teilnehmer waren der Einladung der Abteilung Gesundheit des Landes Oberösterreich gefolgt und nutzten die Gelegenheit, sich über zahlreiche innovative Projekte auszutauschen. Zu den Themen gehörten unter anderem die Projekte „Gesunde Küche“, „Gesunder Kindergarten & Krabbelstube“, „Bewegter Nachmittag“ sowie der „Stammtisch für betreuende und pflegende Angehörige“. Diese Programme zielen darauf ab, das Gesundheitsbewusstsein in der Region zu stärken und die Lebensqualität der Bürger zu verbessern.
Besondere Auszeichnungen
Im Rahmen des Treffens wurden auch Ehrenamtliche für ihren unermüdlichen Einsatz gewürdigt. Eine besondere Ehrung erhielt Dora Schmaranzer von der Gesunden Gemeinde Gosau, die für ihre zehnjährige Tätigkeit ausgezeichnet wurde, ebenso wie Manuela Brunnthaler-Moser von Kirchham und Brigitte Schöpf sowie Renate Renner von Obertraun. Angela Steindl, die bereits fünfzehn Jahre aktiv ist, wurde ebenfalls geehrt. Solche Auszeichnungen tragen dazu bei, den bedeutenden Beitrag der Ehrenamtlichen zur Förderung der Gesundheit in der Region zu würdigen.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Sportwissenschaftler Gerhard Altenhofer, der das Publikum mit seinem Thema „In Bewegung bleiben – Gesundheit, Bewegung & Du“ inspirierte. Altenhofer betonte die Wichtigkeit, einen aktiven Lebensstil zu pflegen und regelmäßig Bewegung in den Alltag zu integrieren. Der Austausch zwischen den Teilnehmern und der Input der Experten sorgten für einen lebendigen Dialog und neue Anregungen.
Besonders eindrucksvoll war auch der Beitrag von Andrea Mayr, der Regionalbetreuerin, die Einblicke in die wertvolle ehrenamtliche Arbeit im Bezirk Gmunden gab. Ihr Bericht machte deutlich, wie wichtig das Engagement der Gemeinden ist, um die Lebensqualität für alle Bürger zu steigern.
Diese jährlichen Treffen sind eine wichtige Plattform, um Gesundheitsförderung in den Gesunden Gemeinden voranzutreiben und fördern den Austausch über bewährte Praktiken sowie aktuelle Herausforderungen im Gesundheitswesen.
Es bleibt abzuwarten, wie diese Initiativen eine nachhaltige Wirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung haben werden, wie www.tips.at berichtet.
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