In einem tragischen Vorfall am Sonntagvormittag in Pierbach wurde ein zweijähriger Junge schwer verletzt, als er in einen laufenden Fleischwolf griff. Solche Unfälle sind schrecklich und fordern nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern stets zur Achtsamkeit auf.
Der Vorfall ereignete sich in der Wohnung der Familie, in der die 30-jährige Mutter gerade mit dem elektrischen Gerät arbeitete. Während sie getrocknete Toastbrotscheiben in den Fleischwolf füllte, passierte das Unheil: Im Laufe eines kurzen, unbeobachteten Moments erklomm der Junge das Podest, auf dem der Fleischwolf stand, und griff in die Einfüllöffnung.
Details zum Vorfall
Es war ein schrecklicher Zufall, als der kleine Junge mit seiner rechten Hand die rotierende Förderschnecke des Gerätes berührte. Dies führte zu schweren Verletzungen, die sofortige medizinische Hilfe erforderten. „Nach der notärztlichen Versorgung wurde der Bub mit dem Rettungshubschrauber in das Unfallkrankenhaus Linz geflogen“, erklärte ein Polizeisprecher. Solche tragischen Unfälle machen deutlich, wie wichtig es ist, bei der Verwendung von Küchengeräten besondere Vorsicht walten zu lassen, insbesondere wenn kleine Kinder im Haus sind.
Der Fleischwolf, ein alltägliches Küchengerät, wird oft zur Herstellung von Semmelbröseln oder kleinen Fleischportionen verwendet, gilt jedoch als besonders gefährlich, wenn er in Betrieb ist. In dieser Situation ist die Aufsicht durch Erwachsene von größter Bedeutung, um solche bedauerlichen Unfälle zu vermeiden.
Dieser Vorfall erinnert alle Eltern daran, dass Sicherheit in der Küche nicht vernachlässigt werden darf. Die Risiken, die von elektrischen Küchengeräten ausgehen, können durch einfache Maßnahmen wie eine ständige Beaufsichtigung oder das Einsperren der Geräte verhindert werden. Weitere Informationen zu diesem tragischen Vorfall finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.tips.at.