Österreichs Volleyballer verpassen EM-Qualifikation - Ein Rückschlag!

Österreichs Volleyballer verpassen die EM 2025. Die Frauen qualifizierten sich erstmals für 2026 in der Türkei und anderen Ländern.

Österreichs Volleyballer verpassen die EM 2025. Die Frauen qualifizierten sich erstmals für 2026 in der Türkei und anderen Ländern.
Österreichs Volleyballer verpassen die EM 2025. Die Frauen qualifizierten sich erstmals für 2026 in der Türkei und anderen Ländern.

Österreichs Volleyballer verpassen EM-Qualifikation - Ein Rückschlag!

Österreichs Volleyballer haben es erneut nicht geschafft, sich für die kommende Europameisterschaft zu qualifizieren. Nach vier Spielen in der Qualifikationsrunde stehen sowohl Österreich als auch eine nicht genannte zweite Nation mit jeweils sechs Punkten da. Das Satzverhältnis von 7:6 ist für die Österreicher nicht ausreichend, um im Ranking der Gruppenzweiten einen Platz zu ergattern. Die Norweger konnten sich im Vergleich absetzen und sichern sich den benötigten Platz.

Die österreichische Nationalmannschaft verpasst damit die EM-Teilnahme zum zweiten Mal in Folge; die letzte Qualifikation datiert auf 2019. Auf der anderen Seite können die Frauen des Österreichischen Volleyballverbands (ÖVV) eine positive Nachricht vermelden: Sie haben sich vor einer Woche erstmals aus eigener Kraft für die EM qualifiziert. Diese wird im Spätsommer 2026 in den Ländern Türkei, Aserbaidschan, Tschechien und Schweden ausgetragen.

Geplante EM-Turniere

Die Männer-EM steht im Anschluss in Italien, Finnland, Bulgarien und Rumänien auf dem Programm. Insgesamt werden an diesem Wettbewerb zwölf gesetzte Nationen, sieben Gruppensieger sowie die fünf besten Gruppenzweiten teilnehmen. Die Herausforderungen für die Österreichische Nationalmannschaft sind also weiterhin groß, während die interessierten Volleyballfans auf die kommenden internationalen Bewerbe hoffen.

Im Kontext der Volleyballentwicklung steigt das Interesse auch an den Nachwuchsspielern. Ein aktueller Bericht hebt Talente der Klasse 2027 hervor, darunter Spielerinnen aus verschiedenen Bundesstaaten der USA wie Kalifornien, Nebraska und Texas. Der Fokus liegt hierbei auf verschiedenen Positionen, von Außenangreifern bis zu Zuspielerinnen, die in ihren jeweiligen Regionen als herausragend gelten.

  • Kalifornien: Ireland Real (Außenangreifer, Höhe: 6’4″), Kalea Lee (Zuspieler, Höhe: 5’11“)
  • Nebraska: Malorie Boesiger (Zuspieler, Höhe: 5’9″), Reagan Wallraff (Außenangreifer/Mittelblocker, Höhe: 6’0″)
  • Texas: Gentry Barker (Außenangreifer, Höhe: 5’10“), Brynn Stephens (Zuspieler, Höhe: 6’3″)

Die Entwicklung solcher Talente ist entscheidend für die zukünftige Stärke nicht nur der nationalen Teams, sondern auch der internationalen Wettbewerbsfähigkeit auf höchstem Niveau. Die Erfolge des ÖVV beginnen also nicht nur bei den erwachsenen Teams, sondern auch im Nachwuchsbereich, wo viel Potenzial sichtbar ist. Kleine Zeitung und Volley Talk berichten über die aktuellen Entwicklungen und Trends im Volleyball. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, wie sich diese Situation im kommenden Jahr entwickeln wird.