In Schönau, am Gelände des Bauhofs, haben Feuerwehrleute aus verschiedenen Gemeinden kürzlich eine intensive Atemschutz-Übung abgehalten. Diese wichtige Schulung war Teil einer fortlaufenden Ausbildung für die Einsatzkräfte im Bereich der Gefahrenabwehr.
Die Übung umfasste Teilnehmer aus 14 verschiedenen Trupps, darunter Schönau, Hackstock, Liebenstein, St. Leonhard, Mötlas, Liebenau, Oberndorf, Weitersfelden, Unterweißenbach, Kaltenberg, Langfirling, Mönchdorf, Pierbach und Ruben. Als besonderes Augenmerk wurde das Gefährliche Stoffe Fahrzeug (GSF) in die Übung integriert, um die Einsatzbereitschaft bei biologischen und chemischen Gefahren zu testen.
Detailierte Übungsannahme
Die Übungsannahme sah eine Dekontamination im Kellerbereich vor, bei der es auch eine verunfallte Person zu retten galt. Diese realistische Situation stellte die Feuerwehrangehörigen vor eine echte Herausforderung. Während der Simulation schlug ein Gasmessgerät im Vorraum des Kellers Alarm, was sofortige Maßnahmen erforderte.
Nach dem Betreten des Garagenbereichs wurde eine Lagemeldung an den Einsatzleiter abgesetzt, und die ersten Hilfsmaßnahmen wurden eingeleitet. Die verunfallte Person wurde schnell aus dem Gefahrenbereich gebracht. Ein speziell ausgerüsteter Trupp, der SS3 Trupp, war für den direkten Einsatz vorgesehen und rückte zum im Einsatzbericht genannten Standort vor. Dort führten sie Abdichtungsmaßnahmen durch und informierten den Einsatzleiter über die Lage.
Ein krönender Abschluss der Übung war das Umpumpen eines Fasses mit gefährlichem Stoff, gefolgt von der Dekontamination der Einsatzstelle. Diese Übung war nicht nur wichtig für das Training der Einsatzkräfte, sondern auch für die Vorbereitung auf mögliche reale Einsätze. Solche Übungen sind unerlässlich, um die Sicherheit und die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr in unserer Region zu gewährleisten. Für eine eingehendere Betrachtung der Abläufe und Methodiken, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tips.at.
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