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Am Dienstagnachmittag, dem 4. Februar 2025, wurde eine 54-jährige Autofahrerin aus dem Bezirk Eferding von einer Polizeistreife auf der L531 gestoppt. Die Polizisten führten um 14:00 Uhr eine Lasermessung durch und ermittelten eine erschreckende Fahrgeschwindigkeit von 135 km/h. Nach Abzug der Toleranz wurde für das Fahrzeug eine tatsächliche Geschwindigkeit von 130 km/h festgestellt – bei einer stark beschränkten Höchstgeschwindigkeit von nur 70 km/h. Die Radarmessung berichtete von einer gravierenden Überschreitung um 60 km/h, was ernsthafte Folgen für die Fahrerin haben sollte.
Die Frau rechtfertigte ihr rücksichtsloses Fahren damit, dass ihr 22-jähriger Sohn dringend zum Bahnhof in Wels müsse. Trotz dieser Erklärung blieb die Polizei unnachgiebig: Die Lenkerin musste nicht nur ihren Führerschein abgeben – sowohl physisch als auch digital – sondern es wurde ihr auch die Weiterfahrt untersagt. Sie wurde darüber informiert, dass gegen sie ein Verfahren eingeleitet werden würde, was als schwere Verkehrssünde galt, wie die Polizei Wels berichtete. Die Strafen dürften erheblich sein und einen nachhaltigen Einfluss auf ihre Fahrerlaubnis haben.
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