Am 2. Jänner 2025 kam es zu einem dramatischen Vorfall am Almsee, wo eine 56-Jährige aus dem Bezirk Eferding beim Wandern auf einem sehr eisigen Weg stürzte. Der vorangegangene Regen und der anschließende Frost hatten die Wanderstrecke so rutschig gemacht, dass die Frau auf dem Abschnitt in der Nähe des Rettungspunktes E ausrutschte und sich eine schwere Verletzung im Oberschenkel- und Hüftbereich zuzog. Die verletzte Frau war daraufhin nicht mehr in der Lage, aufzustehen, wie ORF OÖ berichtete.
Die Bergrettung Grünau erhielt umgehend den Einsatzbefehl und rückte mit 17 Einsatzkräften aus, darunter auch ein Alpinpolizist, um die Frau zu retten. Ein Teil des Teams begeben sich zu Fuß mit einer Gebirgstrage zum Unfallort, während ein weiteres Team ein Einsatz-Quad vorbereitete. Um die schwierigen Wegverhältnisse zu bewältigen, wurden spezielle Ketten installiert, damit das Quad sicher manövriert werden konnte. Vor Ort erhielt die Patientin eine Heizjacke zur Stabilisierung. Wie Salzi informierte, wurde sie in eine Vakuummatratze gebettet und vorsichtig zum Seehaus transportiert, wo sie dann an das Rote Kreuz Scharnstein übergeben wurde. Dieser spannende Rettungseinsatz zeigt einmal mehr die Herausforderungen, die wintry conditions für Wanderer mit sich bringen können.
Die Bergrettung hatte in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal im Einsatz zu sein, was die Gefahr der eisigen Bedingungen aufzeigt, die Wanderer vor enorme Schwierigkeiten stellt. Die Initiative zur Suche und Rettung von Verletzten ist besonders wichtig, um die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die die Natur genießen wollen.
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