OberösterreichRegierung

E-Mobilität in der Krise: Fördermittel schon aufgebraucht!

Eine alarmierende Entwicklung häuft sich im Bereich der E-Mobilität: Die Fördermittel für Elektroautos sind schneller erschöpft als erwartet. Bereits jetzt sind die finanziellen Anreize, die für private Käufer von E-Autos angeboten werden, in der österreichischen Regierungsschatulle aufgebraucht. Dies könnte ernsthafte Folgen für den Absatz von Elektrofahrzeugen haben, da die Attraktivität durch den Wegfall der Förderungen erheblich sinkt, wie ORF berichtete. Die Wirtschaftskammer Oberösterreich warnt vor einem Absatzeinbruch, sollte die Regierung nicht schnellstmöglich handeln und die Fördermittel wieder aufstocken. Die hohen Anschaffungskosten von E-Autos könnten ohne finanzielle Unterstützung viele potenzielle Käufer abschrecken.

Gespräche über zukünftige Förderungen

Mit der drohenden Streichung der 3000-Euro-Bundesförderung aus einem Gesamtpaket von 5000 Euro wird die Lage für den E-Automarkt brenzlig. Laut Kleine Zeitung ziehen Marktanalysen einen düsteren Ausblick: Ein erneuter Rückgang des Kaufinteresses könnte die positive Entwicklung der ersten Wochen 2025 abrupt stoppen. Um den Absatz zu sichern, erhoffen sich Autohändler Unterstützung von den Herstellern in Form von Rabatten. Diese sollten zumindest temporär die fehlenden Förderungen ausgleichen, denn um die CO2-Emissionsziele zu erreichen, sind steigende Verkaufszahlen dringend notwendig. Unterdessen bleibt abzuwarten, ob die neue Regierung die benötigten finanziellen Mittel bereitstellt und eventuell neue steuerliche Begünstigungen für Käufer schafft.

In der Zwischenzeit bleibt die Auswahl an E-Autos so vielfältig wie nie zuvor. Unter den Neuerungen finden sich Modelle wie der Renault 5 und der Citroën ë-C3, die beide versuchen, trotz hoher Preise und Kälteempfindlichkeit der Batterien zu überzeugen. Die kurzen Lieferzeiten und ein erweitertes Modellportfolio könnten den Druck auf die Verkäufer erhöhen, jedoch wird die Lage auf dem Markt durch die Unsicherheiten bei der Förderung stark beeinträchtigt.

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Beste Referenz
ooe.orf.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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