Oberösterreich

Brandkatastrophe erschüttert Rohrbacher Stadtzentrum: Ein Toter und zahlreiche Wohnungslose

Rätselhaft: Wer wird das Haus betreten dürfen?

In der Mühlviertler Bezirkshauptstadt Rohrbach herrscht nach einem verheerenden Brand in einem Wohnhaus noch immer Unruhe. Der Brand, der in der Nacht auf Mittwoch ausbrach, forderte das Leben eines Hausbewohners, der aus dem Fenster sprang und tragischerweise verstarb. Im Einsatz waren rund 250 Feuerwehrleute, die stundenlang kämpften, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Glücklicherweise konnten 14 weitere Menschen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, teilweise mussten sie sogar von der Feuerwehr geweckt werden.

Die Folgen des Brandes beschäftigen die Bewohner weiterhin, insbesondere jene, die nun vorübergehend bei Bekannten oder Verwandten untergekommen sind und auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind. Vizebürgermeister Franz Hötzendorfer ist derzeit intensiv damit beschäftigt, das Haus auf seine Begehbarkeit zu prüfen. Zu diesem Zweck sind für Anfang der kommenden Woche ein Gutachter und ein Statiker angekündigt. Hötzendorfer betont, dass es derzeit nicht möglich ist, jemanden in das Gebäude zu lassen, nicht einmal, um persönliche Gegenstände oder Kleidung zu holen.

Neben den direkten Auswirkungen des Feuers haben auch umliegende Betriebe durch das Löschwasser Schäden erlitten. So wurde nicht nur das im Brandhaus gelegene Restaurant "Madame Kim" betroffen, sondern auch ein Café im Nachbarhaus und ein Friseurladen. Insbesondere das Café, das in Kürze wiedereröffnet werden sollte, wurde durch das eindringende Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Hötzendorfer bestätigt, dass die Umstände des Brandes und die dadurch entstandenen Schäden für die Betroffenen enorm sind.

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