Nvidia und AMD: 15% Einnahmen aus China an US-Regierung!

Nvidia und AMD: 15% Einnahmen aus China an US-Regierung!

Vienna, Österreich - In einer überraschenden Wendung haben die Tech-Giganten Nvidia und AMD eine Vereinbarung mit der US-Regierung getroffen, die es ihnen ermöglicht, ihre Einnahmen aus dem Verkauf von KI-Chips nach China zu sichern. Diese Vereinbarung sieht vor, dass beide Unternehmen 15 Prozent ihrer Einnahmen an die US-Regierung abführen müssen. Dies wurde von Präsident Donald Trump am 11. August 2025 bestätigt, obwohl er ursprünglich eine Abgabe von 20 Prozent gefordert hatte. Mit dieser Regelung könnte die US-Regierung über 2 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) einnehmen, was den neuen Handelstrends weiter Auftrieb verleiht.vienna.at berichtet, dass Nvidia und AMD kürzlich wieder Hochleistungschips nach China exportieren dürfen, was die Vereinbarung zu einer strategisch wichtigen Entscheidung macht.

Der CEO von Nvidia, Jensen Huang, hat sich am Mittwoch mit Trump im Weißen Haus getroffen und sich bereit erklärt, den Teil der Einnahmen abzugeben. Während Nvidia betont hat, dass sie sich an die Regeln der US-Regierung halten, haben AMD und das US-Handelsministerium zunächst auf Anfragen nicht reagiert. Kritiker der Vereinbarung bezeichnen sie als „verrückt“ und bringen Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit zur Sprache, während das chinesische Außenministerium die US-Technologie- und Handelspraktiken scharf kritisiert.tagesschau.de weist darauf hin, dass die USA unter Präsident Biden bereits strenge Exportbeschränkungen für leistungsstarke Chips nach China verhängt hatten.

Handelsbeziehungen und Exportkontrollen

China bleibt ein bedeutender Markt für US-Techunternehmen. Medieneinschätzungen zeigen, dass die US-Regierung an zukünftigen Verkäufen von KI-Chips nach China weiterhin profitieren könnte. Um Exportlizenzen für Halbleiter zu erhalten, haben sich Nvidia und AMD bereit erklärt, 15 Prozent ihrer Einnahmen abzuführen. Dies könnte Teil eines größeren Handelsabkommens sein, insbesondere im Vorfeld eines möglichen Gipfeltreffens zwischen Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. China hat den USA signalisiert, dass es eine Lockerung der Handelsbeschränkungen für High-Bandwidth Memory (HBM)-Chips anstrebt, die für KI-Anwendungen entscheidend sind.ferner-alsdorf.de hebt hervor, dass die neuen Exportkontrollen auf der Strategie beruhen, die nationale Sicherheit der USA zu schützen.

Im Rahmen dieser neuen Regulierungsstruktur, die am 13. Januar 2025 von der Biden-Administration eingeführt wurde, sollen Schlüsseltechnologien wie KI-Modelle und leistungsstarke Prozessoren reguliert werden. Unternehmen und Staaten, die als Bedrohung für die US-Sicherheit gelten, wird der Zugang zu diesen Technologien verwehrt. Die Exportkontrollen könnten nicht nur die amerikanische Wirtschaft beeinflussen, sondern auch globale Lieferketten stören, was insbesondere für europäische Unternehmen von Bedeutung ist, die auf US-Technologien angewiesen sind.

Die Maßnahmen sind Teil eines umfänglichen Konflikts zwischen den USA und China um strategische Technologien. Während China seine eigenen Technologien im Bereich KI ausbauen möchte, haben vergangene US-Regierungen die Ausfuhr moderner Chips streng reguliert, um die Konkurrenz zu bremsen. Diese diplomatischen Spannungen führen zu einem Verdrängungswettbewerb, und europäische Unternehmen finden sich zunehmend zwischen den politischen Interessen der beiden Nationen wieder.

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OrtVienna, Österreich
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