Am 2. Oktober 2024 kam es in Wiener Neustadt zu einem gewalttätigen Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Ein Streit um eine Geldschuld eskalierte und resultierte in einer Messerattacke, bei der ein 26-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:20 Uhr im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses, als der Geschädigte und seine Freundin die Wohnung des Täters aufsuchten.
Der Grund für den Besuch war der Versuch, eine offene Geldschuld einzufordern. Doch anstatt einer ruhigen Klärung kam es zu einem Streit, der schnell außer Kontrolle geriet. Die Situation führte zu einem Handgemenge, bei dem alle Beteiligten stürzten. Während dieser Auseinandersetzung stach der 30-jährige Täter auf den 26-Jährigen ein. Laut Polizei war der Beschuldigte dabei auf das Opfer gefallen, bevor er den Angriff mit dem Messer startete.
Schwere Verletzungen
Der verletzte 26-Jährige erlitt mehrere Stichverletzungen, insbesondere an Schulter und Oberarm, und zog sich zudem mehrere Rippenbrüche zu. Glücklicherweise konnte er rechtzeitig ins Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert werden, wo er behandelt wird. Der 30-jährige Angreifer und seine Schwester, die als Zeugin anwesend war, trugen nur leichte Verletzungen davon.
Die Polizei handelte schnell und nahm den 30-Jährigen noch am Tatort fest. Trotz der ernsten Vorwürfe verweigerte er die Aussage zu den Geschehnissen. Infolge der kurzfristigen Ermittlungen ordnete die Staatsanwaltschaft an, ihn in die Justizanstalt Wiener Neustadt einzuliefern, was den Fall weiter kompliziert macht und möglicherweise rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Solche Attacken werfen einen Schatten auf alltägliche Konflikte und zeigen, wie schnell Streitigkeiten in Gewalt umschlagen können.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.