Der Kapitän von Fortuna Wiener Neustadt, Max Sax, fällt bis zum Ende der Herbstsaison aus. Diese bittere Nachricht wurde am Montag über die sozialen Medien des Vereins verkündet. Eine Oberschenkelverletzung zwingt den 31-Jährigen, den Rest der Hinrunde von der Seitenlinie aus zu beobachten.
Bereits in den letzten Partien war Sax nicht in Bestform. Bei der Begegnung gegen Ardagger musste er auf der Bank bleiben, und im Spiel gegen Retz war er überhaupt nicht im Kader. Die genaue Ursache seines Ausfalls ist ein Einriss der Patellasehne, den sich Sax während eines Auswärtsspiels in Kilb zuzog.
Trainer setzt auf Vertrauen
Trainer Christoph Stifter zeigt sich optimistisch und hat volles Vertrauen in die verbleibenden Spieler. „Jeder verletzte Spieler schmerzt, aber darüber zu reden, ist respektlos gegenüber den fitten Spielern“, erklärte Stifter und betont, dass heute das Team im Vordergrund steht. „Wir werden die Herausforderung meistern, auch ohne Max“, versicherte er.
In einer offiziellen Stellungnahme des Vereins gibt Sax ebenfalls zu Protokoll, dass er sich als „nur einen kleinen Teil des großen Ganzen“ sieht. „Ich habe keine Zweifel an der Qualität meiner Mitspieler. Sie werden das auch ohne mich schaffen“, zitiert der Verein den Kapitän, was zeigt, dass er trotz seiner Verletzung weiterhin an die Stärke seines Teams glaubt.
Der Ausfall eines Schlüsselspielers ist in der Regel ein schwerer Rückschlag für jedes Team, doch Wiener Neustadt zeigt sich bereit, die Tests zu bestehen und sich auf die Stärken der übrigen Spieler zu konzentrieren. Dieser Ansatz könnte dem Team helfen, sich in den kommenden Spielen gut zu positionieren und den Druck aufrechtzuerhalten.
Inwiefern der Ausfall von Sax das Team beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Viele Fans und Beobachter werden gespannt verfolgen, wie die Mannschaft mit dieser Situation umgeht und ob sie die erforderten Leistungen abrufen kann, um in der Liga wettbewerbsfähig zu bleiben. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
