Die städtische Friedhofskapelle in Wiener Neustadt erstrahlt nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in neuem Glanz. Diese Arbeiten wurden gerade rechtzeitig abgeschlossen, um den Besuchern an Allerheiligen ein ansprechendes Ambiente bieten zu können.
Bürgermeister Klaus Schneeberger und Stadtrat Franz Dinhobl betonten, dass die Sanierung für die Stadt von großer Bedeutung sei, da die letzten Erneuerungen viele Jahre zurückliegen. Schneeberger erklärte: „Es freut uns, dass die Arbeiten noch vor Allerheiligen abgeschlossen werden konnten. Die kostenlose Bus-Aktion am Feiertag wird auch dieses Jahr wieder angeboten, um insbesondere älteren Menschen zu helfen, die Gräber ihrer Angehörigen zu besuchen, ohne auf ein Auto angewiesen zu sein.“
Details zur Sanierung und Verkehrsanbindung
Die Friedhofskapelle wurde ursprünglich im Jahr 1910 mit einem charakteristischen Turm erbaut. Von 1965 bis 1970 wurde ein Zubau an der Vorderseite der Kapelle vorgenommen, und später in den Jahren 1981 und 2005 wurden weitere Änderungen zur Verbesserung der Funktionen der Kapelle durchgeführt, unter anderem die Installation eines Kühlraums und von öffentlichen WC-Anlagen.
An Allerheiligen können die Besucher das Grab ihrer Liebsten bequem erreichen. Die städtischen Buslinien werden an diesem Feiertag kostenlos verkehren. Hier sind die wichtigsten Fahrpläne:
- Linie 1A: Von der Volksschule Hans Barwitzius bis zum Friedhof, stündlich von 11:30 bis 18:30, Rückfahrt ab 11:07. Ab Schafflerhof bis Friedhof, stündlich von 11:01 bis 19:01 Uhr, Rückfahrt ab 11:50.
- Linie 2: Libellengasse über Fischauer Gasse bis Friedhof, stündlich von 10:58 bis 18:58 Uhr, Rückfahrt ab 11:10.
- Linie 3: Olof Palme-Platz bis Friedhof, stündlich von 11:34 bis 18:34, Rückfahrt ab 11:06. Matzendorfer Gasse bis Friedhof, stündlich von 10:58 bis 18:58, Rückfahrt ab 11:48.
- Linie 4+5A: Kleegasse bis Friedhof, stündlich von 11:30 bis 18:30, Rückfahrt ab 12:03.
Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu den Gräbern ihrer Verstorbenen zu erleichtern, wobei die Stadt ihre Tradition der kostenlosen Feierstagsbusse fortsetzt. Damit wird ein Zeichen der Wertschätzung für die Trauernden gesetzt, die am Allerheiligentag den Friedhof besuchen möchten und dabei auf ökonomische Alternativen angewiesen sind.