Die Basketballmannschaft der Blue Devils hat einen holprigen Start in die neue Saison erlebt. In zwei aufeinanderfolgenden Spielen mussten sie sich gegen ihre Gegner geschlagen geben. Der Headcoach Phillip Zachar bewertet die Situation jedoch differenziert und sieht Verbesserungspotenzial.
Im ersten Match standen die Blue Devils im Auswärtsspiel gegen Mödling vor einer beachtlichen Herausforderung. Schon nach dem ersten Viertel lag das Team mit 4:27 zurück. „In der ersten Partie der Saison haben uns unsere Gegner überrannt“, so Zachar. „Einige unserer Spieler standen zum ersten Mal vor einer vollen Halle, und das kann überwältigend sein.“ Trotz einer Stabilisierung im Laufe des Spiels endete die Partie mit einem 66:81-Niederlage für die Blue Devils.
Ein schweres Heimspiel
Am darauffolgenden Samstag empfingen die Blue Devils die Klosterneuburg Sixers, ein Team, das über mehrere Jahre Landesmeisterschafts-Erfahrungen verfügt. Zu dem ohnehin schon schwierigen Spiel kam hinzu, dass gleich sechs wichtige Rotationsspieler der Blue Devils fehlten. „Es ist ein bisschen Pech, zu Beginn der Saison auf so ein starkes Team zu treffen, besonders wenn man mit einer reduzierten Mannschaft spielt“, erklärte Zachar. Das Hochgefühl einer Heimspielatmosphäre konnte nicht zur Wende führen, und das Spiel endete mit einem deutlichen 28:98.
Optimismus trotz der Niederlagen
Dennoch bleibt Zachar optimistisch. Er hebt hervor, dass die Entwicklung während der beiden Spiele deutlich spürbar ist: „Es liegen Welten zwischen der Art, wie wir gegen Mödling und gegen Klosterneuburg verteidigt haben. Mit dieser Veränderung bin ich sehr zufrieden.“ Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich das Team in der kommenden Partie schlägt, die auswärts gegen Mistelbach stattfindet. Der Anpfiff ist für Samstag um 18 Uhr angesetzt. Die nächsten Herausforderungen versprechen, sowohl für die Spieler als auch für die Fans, spannend zu werden.
Für weitere Informationen über den bisherigen Saisonverlauf der Blue Devils und die nächsten Spiele, sehen Sie bitte den Bericht auf www.noen.at.
