Die Situation beim FC Rohrendorf bleibt spannend, da Interimstrainer Gerhard Hofstetter sich noch nicht entschieden hat, ob er im kommenden Frühjahr als Cheftrainer weitermachen will. In einer Phase, die von Verletzungen und herausfordernden Spielsituationen geprägt war, hat der Verein mit Hofstetter an der Spitze versucht, die Ruder herumzureißen. Sein Rückblick auf die Herbstsaison ist gemischt, aber das letzte Derby gegen Haitzendorf, das in einem 3:3 endete, hat zumindest eine positive Note gesetzt.
Der Landesligist hat die Winterpause daher sehr nötig, um das Team zu stabilisieren und eventuell Verletzte zurückzuholen. Die ersten Monate, die durch zahlreiche Rückschläge und Verletzungen belastet waren, sorgten für einen holprigen Start. "Wir müssen jetzt die Zeit nutzen, um an uns zu arbeiten", erklärte Hofstetter in einem Interview.
Die Herausforderungen der Hinrunde
Die Hinrunde war für den FC Rohrendorf von enormen Herausforderungen geprägt. Der Verletzungsteufel war alles andere als gnädig und schlug regelmäßig zu. Dies führte dazu, dass das Team nicht in die gewünschten Leistungsniveaus fand. Der Druck auf den Trainer stieg, und als sich abzeichnete, dass die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprachen, übernahm Hofstetter als Interimslösung.
Seine Aufgabe war es, dem Team eine neue Richtung zu geben, zumindest für die letzten drei Spiele der Hinrunde. Der 3:3-Ausgleich im letzten Derby war ein Lichtblick und offenbar ein Wendepunkt, der das Team in einer schwierigen Lage wieder neu motivieren kann. „Es war wichtig, so zu enden, um mit einem positiven Gefühl in die Winterpause zu gehen“, so Hofstetter weiter.
Jetzt liegt es an den Verantwortlichen des Vereins und Hofstetter selbst, sich zu entscheiden, ob die Zusammenarbeit über die Winterpause hinaus fortgesetzt wird. Diese Entscheidung könnte nicht nur die kurzfristigen Pläne des Clubs beeinflussen, sondern auch die gesamte Ausrichtung für die kommende Rückrunde.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für den FC Rohrendorf. Die Gespräche über die Zukunft des Trainers sowie mögliche Transfers oder Rückkehrer aus dem Verletzungsstand müssen bald geführt werden. Die Vorzeichen stehen zwar nicht ganz günstig, dennoch besteht Hoffnung auf eine positive Entwicklung im Frühjahr.
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