Nach fast vier Jahrzehnten im Dienst der Polizei hat Rudolf Reissig, der Kommandant der Polizeiinspektion Dobersberg, seinen Ruhestand angetreten. Dies wurde in einer feierlichen Abschiedsveranstaltung gewürdigt, an der auch die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden Dobersberg, Gastern, Kautzen und Waldkirchen teilnahmen, um ihm für seine herausragende Arbeit zu danken.
Rudolf Reissig, ursprünglich aus Rudolz stammend, begann seine Laufbahn am 1. Februar 1985 bei der Wiener Polizei. Zu Beginn seiner Karriere war er in verschiedenen Wachzimmern tätig, darunter Alsergrund und Otto-Wagner-Platz. Im Jahr 1997 wechselte er zur Bundesgendarmerie, wo er zuletzt als Sachbereichsleiter an der Grenzkontrollstelle Weikertschlag arbeitete. Seine nächsten Stationen führten ihn nach Waidhofen/Thaya, wo er als 1. Stellvertreter des Kommandanten tätig war, bevor er im Jahr 2017 die Leitung der Polizeiinspektion in Dobersberg übernahm.
Höhepunkte seiner Laufbahn
Während seiner Amtszeit als Kommandant von Dobersberg gab es mehrere bemerkenswerte Ereignisse. Dazu gehörte unter anderem die Festnahme eines Bankräubers in Wien sowie die Auffindung eines gestohlenen Fahrzeugs im Ausland und seine Rückführung in die Heimat. Diese Erfolge wurden von den örtlichen Führungspersonen während der Feierlichkeiten besonders gewürdigt.
„Eine freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Gemeinden, den Institutionen und der Bevölkerung war mir immer besonders wichtig“,
äußerte sich Reissig bei seinem Abschied und alattierte damit den hohen Stellenwert, den die Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft für ihn hatte. Die Bürgermeister bestätigten dies in ihren Dankesworten und wünschten ihm alles Gute für die Zukunft.
Ab Oktober plant Rudolf Reissig, sich intensiver seiner langjährigen Leidenschaft, der Jagd, zu widmen, was für ihn einen neuen Lebensabschnitt darstellt. Dieser Wechsel bringt für ihn nicht nur mehr Freizeit, sondern auch die Möglichkeit, seine Hobbies näher zu verfolgen.
Für weitere Informationen zu Rudolf Reissigs Abschied und den Feierlichkeiten kann man sich an die ausführliche Berichterstattung auf www.meinbezirk.at wenden.