Die Tenniswelt blickte auf das ATP-Challenger-Turnier in Montmar, wo der Salzburger Lukas Neumayer eine intensive Duellierung mit dem italienischen Tennisstar Fabio Fognini hatte. Trotz seiner Niederlage im Endspiel, das mit 3:6, 6:2, 3:6 endete, kann Neumayer auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Seine Leistung in dieser letzten Woche des Jahres lässt Raum für optimistische Ausblicke.
Lukas Neumayer hat bisher in seiner Karriere vier Endspiele auf der ATP-Challenger-Tour erreicht und musste zuletzt erneut eine Niederlage hinnehmen. Dennoch merkt der 22-Jährige, dass diese Woche für ihn einen bedeutenden Fortschritt bedeutet. "Ich habe phasenweise richtig gut gespielt. Insgesamt war es aber zu unkonstant, dass ich so einen Spieler dann schlagen kann", erklärte Neumayer. Fognini ist kein Unbekannter, war 2019 die Nummer neun der Welt und gehört nach wie vor zu den Top 100 der Welt. Bekannt ist er auch für seine unberechenbare Spielweise.
Auf dem Weg zurück in die Top 200
Die Begegnung gegen Fognini hat Neumayer einiges gelehrt. "Respekt war da, aber ich habe auch gegen ihn gesehen, dass solche Spieler in meiner Reichweite sind", resümierte der Radstädter. Diese Erkenntnis gibt ihm Zuversicht und bringt ihn mit seiner guten Leistung in Montmar wieder in die Nähe der Top 200, was ihn für die Qualifikation zur Australian Open qualifiziert.
Die vergangene Saison präsentierte sich für Neumayer als ein stetiges Auf und Ab. Während er zu Beginn Schwierigkeiten hatte, zeigte er eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte. Dazu zählen bemerkenswerte Auftritte, wie sein starkes Turnier in Kitzbühel, ein finales Match in Tulln sowie seine erfolgreiche Premiere im Davis Cup.
Neumayers Engagement und die offensichtlichen Fortschritte lassen darauf schließen, dass die kommenden Turniere spannende Entwicklungen bereithalten könnten. Ob er sich in den nächsten Monaten weiter verbessern kann, bleibt abzuwarten und wird mit Sicherheit von Fans und Experten gespannt verfolgt, so berichtet auch www.sn.at.
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