St. Pölten

Verdächtige Pakete in Amstetten: Polizei hebt Entwarnung aus

Sechs verdächtige Pakete sorgten in Amstetten für einen großangelegten Polizeieinsatz – Entwarnung um 19:45 Uhr, denn es gab nur Wasserflaschen statt Sprengstoff!

Am Mittwochabend sorgten sechs verdächtige Pakete in Amstetten für einen größeren Polizeieinsatz. Die Pakete, die auf den ersten Blick wie gewöhnliche Postsendungen wirkten, wurden in der niederösterreichischen Bezirksstadt auf dem Hauptplatz entdeckt und führten zu sofortigen Sicherheitsmaßnahmen.

Die Polizei unter der Leitung von Polizeisprecherin Manuela Weinkirn setzte alles daran, die Situation zu klären. Der Hauptplatz wurde großräumig abgesperrt, und es wurde ein Platzverbot von der Bezirkshauptmannschaft ausgesprochen. Auch die angrenzenden Häuser mussten evakuiert werden, während Sicherheitskräfte mit Sprengstoffspürhunden die Pakete untersuchten.

Entwarnung und Ergebnisse der Überprüfungen

Gegen 19.45 Uhr folgte die Entwarnung. Die umfangreichen Überprüfungen der Pakete wurden als „negativ“ bezeichnet, was bedeutet, dass keine Gefahr von ihnen ausging. Die Pakete, die mit der Aufschrift „Zur freien Mitnahme“ versehen waren, wurden geröntgt und geöffnet. Im Inneren fanden die Einsatzkräfte unter anderem Flaschen mit Wasser.

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Die polizeilichen Maßnahmen erfolgten nach einer Anzeige, die gegen Nachmittag einging. Die Anrufer hatten auf die ungewöhnlichen Pakete hingewiesen, die vor verschiedenen Objekten auf dem Hauptplatz lagen. Trotz der aufkommenden Sorgen um mögliche Gefahren blieb die Situation ruhig. Die evakuierten Anwohner durften in den Abendstunden sicher zurück in ihre Wohnungen.

Gleichzeitig laufen nun Ermittlungen wegen Nötigung gegen unbekannte Täter. Die Polizei wird das Geschehen an die Staatsanwaltschaft St. Pölten weiterleiten. Diese Vorfälle zeigen erneut die Notwendigkeit einer schnellen Reaktion auf potenzielle Gefahrenquellen im öffentlichen Raum.

Für detaillierte Informationen zu den Ereignissen kann ein Blick in den Artikel auf www.diepresse.com geworfen werden.


Details zur Meldung
Quelle
diepresse.com

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