Im Rahmen der Frauen Champions League trafen am Dienstagabend die Damen des SKN St. Pölten auf die starken Gegnerinnen von Manchester City. In einem spannenden Spiel in der Generali Arena setzte sich City mit 3:2 durch. Dies war das zweite Gruppenspiel der Saison 2024/2025, bei dem beide Teams mit hohen Erwartungen in die Partie gingen.
Zu Beginn des Spiels zeigten die Gäste aus Manchester ihre Offensive und gingen bereits in der 6. Minute durch ein beeindruckendes Tor von Alanna Kennedy in Führung. Sie verwandelte einen Distanzschuss, der den St. Pöltnerinnen deutlich zeigte, dass sie heute nichts geschenkt bekommen würden. Kurz darauf musste die Heimmannschaft Druck aus dem Mittelfeld abwehren, während sie selbst Schwierigkeiten hatte, gegen die Defensive von City anzukommen.
Starke Aufholjagd der Wölfinnen
Allein in der ersten Halbzeit joggten über 3000 Zuschauer in die Arena, um ihre Mannschaft anzufeuern. Doch nach einem starken Druck von City in der Anfangsphase konnte St. Pölten zurückkommen. Melanie Brunnthaler erzielte in der 40. Minute den Ausgleichstreffer, nachdem sie den Ball nach einem Durcheinander im Sechzehner über die Linie drückte.
Im zweiten Abschnitt gelang es SKN St. Pölten, das Ruder zu übernehmen und das in der ersten Hälfte Gezeigte zu verbessern. Kamila Dubcová brachte die Wölfinnen in der 54. Minute mit 2:1 in Führung – ein eindrucksvoller Schuss in den Winkel! Die Hoffnung auf einen Sieg war greifbar, da die Mannschaft mehr Selbstvertrauen auszustrahlen begann. Doch nach einer starken Flanke von Manchester City glich Aoba Fujino in der 57. Minute wieder aus.
Die spannende Schlussphase brachte schließlich die Entscheidung. In der 80. Minute war es Mary Fowler, die durch einen Kopfball nach einer Ecke für City die Führung erzielte. St. Pölten mobilisierte alle Kräfte, doch die Zeit reichte nicht aus, um die Antwort zu liefern.
Das Match endete schließlich mit 3:2 für die Gäste, doch die Wölfinnen können stolz auf ihre Leistung sein. Coach und Spielerinnen zeigten sich nach dem Spiel optimistisch und sehen die positive Entwicklung, die sie im Laufe der Saison nehmen können. Die gesamte Begegnung ist ein Beweis dafür, dass der SKN St. Pölten auch gegen große Mannschaften in der Lage ist, sich zu behaupten und bewundernswerte Leistungen zu zeigen.
