St. Pölten

Neue Begegnungszone in St. Pölten: Linzer Straße wird verkehrsberuhigt

St.Pölten verwandelt die Linzer Straße in eine verkehrsberuhigte Begegnungszone mit 20 km/h - Bürgermeister Stadler jubelt über die neuen Parkplätze und mehr Zugänglichkeit für alle!

Die Linzer Straße in St. Pölten hat eine bedeutende Umgestaltung erfahren. Ab dem Linzer Tor sind die Prandtauerstraße und die Heßstraße nun als Begegnungszone ausgewiesen, in der ein Tempolimit von 20 km/h gilt. Diese Anpassung zielt darauf ab, den Verkehr in diesem Bereich sicherer und zugänglicher zu gestalten.

Bisher gehörte die Linzer Straße während der sogenannten „Tangente St. Pölten“ ab der Kreuzung mit der Schneckgasse zu einer temporären Fußgängerzone. Mit der neuen Regelung können alle Verkehrsteilnehmer, ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer, die Fahrbahn gleichberechtigt nutzen. Dabei dürfen Radfahrer auch gegen die Richtung der Einbahn fahren, was mehr Flexibilität in der Verkehrsnutzung bietet.

Verbesserte Zugänglichkeit für alle

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Wiederherstellung von Ladezonen und behindertengerechten Stellplätzen. Diese wurden nicht nur wiederhergestellt, sondern auch erweitert. Die bereits bestehenden Stellplätze für einspurige Fahrzeuge in der Heßstraße bleiben ebenfalls bestehen. In der gesamten Linzer Straße dürfen Fahrzeuge von 7 bis 18 Uhr an markierten Plätzen halten; außerhalb dieser Zeiten ist das Parken ohne Einschränkungen möglich.

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Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) bringt seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die neuen Regelungen positive Auswirkungen auf den Verkehr haben werden. Er betont, dass das Stadtzentrum nun besser zugänglich sei, was insbesondere für die Geschäfte in der Linzer Straße wichtig ist. Durch diese Maßnahmen wurde eine Verkehrsberuhigung erreicht, die den Bereich für alle Nutzer attraktiver macht. So sind in der Grenzgasse beispielsweise vier neue Behindertenparkplätze eingerichtet worden.

Zusätzlich wurden andere Stellflächen in der Linzer Straße reaktiviert, während am Roßmarkt neue Plätze mit zeitlicher Beschränkung hinzugekommen sind. Insgesamt stehen nun zwölf Stellplätze für beeinträchtigte Fahrer zur Verfügung, darunter zwei vor der Prandtauerkirche und mehrere in der Nähe des Museen-Eingangs. Dies verbessert nicht nur die Mobilität von Menschen mit Behinderung, sondern trägt auch zur allgemeinen Aufenthaltsqualität in der Innenstadt bei.

Die Entscheidung zur Einrichtung dieser Begegnungszone zeigt deutlich den Willen der Stadtverwaltung, die Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Diese Maßnahmen, die die Nutzungsvielfalt fördern, sind nicht nur für die Anwohner von Bedeutung, sondern auch für alle, die den Bereich der Linzer Straße frequentieren. Weitere Informationen zu dieser Neuregelung können im Detail bei kurier.at nachgelesen werden.

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Quelle/Referenz
kurier.at

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