
Am Freitag, dem 6. Dezember 2024, zeigt sich das Wetter in Niederösterreich von seiner wechselhaften Seite. Dichte Wolken und verbreiteter Regen prägen den Tag, wobei die Schneefallgrenze rasch auf 1300 bis 1800 Meter Seehöhe ansteigt. Besonders alarmierend ist die Glatteisgefahr, die in den frühen Morgenstunden durch gefrierenden Regen entstehen kann. Mit Temperaturen zwischen minus 4 und plus 1 Grad am Morgen und tagsüber Höchstwerten von 3 bis 7 Grad ist Vorsicht geboten. Laut den Wetterberichten von meinbezirk.at wird der Regen am Nachmittag vorübergehend weniger, jedoch zeigen sich am Abend wieder zunehmend dichte Wolken und weitere Niederschläge sind zu erwarten.
Schneefallgrenze und ihre Herausforderungen
Die komplexen Phänomene hinter der Schneefallgrenze sind entscheidend für die Frage, ob Niederschlag als Regen oder Schnee fällt. Während die moderne Meteorologie großartige Fortschritte bei Wettervorhersagen macht, bleibt die genaue Bestimmung dieser Grenze eine Herausforderung. Laut tfa-dostmann.de beeinflussen Faktoren wie Wind, Luftfeuchtigkeit und Temperaturverläufe die Schneefallgrenze erheblich, was zu überraschenden Wetterlagen führen kann. Oft schneit es auch bei Plusgraden, wenn die Schneeflocken in wärmere Luftschichten sinken. Besonders problematisch wird es, wenn milde Luft auf frostige Schichten trifft, was zu chaotischen Bedingungen auf den Straßen führen kann.
Am Samstag, dem 7. Dezember, wird erwartet, dass die Bewölkung anhält und es wiederholt zu Niederschlägen kommt, vor allem in den Nachmittagsstunden. Hierbei bleibt die Schneefallgrenze bei 1300 bis 1600 Metern, was hohe Lagen weiterhin in winterliche Bedingungen taucht. Die Temperaturen bewegen sich am Morgen zwischen 1 und 4 Grad und erreichen tagsüber bis zu 8 Grad. Die Wetterlage erfordert erhöhte Aufmerksamkeit, da die Übergänge zwischen Schnee und Regen schlagartig und unvorhersehbar sein können, was von Meteorologen zunehmend als komplexe Herausforderung wahrgenommen wird.
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